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01.06.2006 19:28 - Gestartet von wernerd
Ich wohne zur Zeit im Studentenwohnheim und nutze den Uni-Internet-Tarif. Skype ist von daher ideal und für den Rest habe ich O2 mit der Homezone. Ich genieße es richtig, kein Festnetzkunde (v.a. der DTAG) zu sein, da dies in der Vergangenheit IMMER mit Ärger verbunden war. Das wäre fast ein Grund, zum Langzeitstudenten zu werden ;))
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[1] klaussc antwortet auf wernerd
01.06.2006 19:51
Benutzer wernerd schrieb:
Ich wohne zur Zeit im Studentenwohnheim und nutze den Uni-Internet-Tarif. Skype ist von daher ideal und für den Rest habe ich O2 mit der Homezone. Ich genieße es richtig, kein Festnetzkunde (v.a. der DTAG) zu sein, da dies in der Vergangenheit IMMER mit Ärger verbunden war. Das wäre fast ein Grund, zum Langzeitstudenten zu werden ;))

So, so, und jetzt?

Alle ans Uni-Netz?

Gruß
Klaus
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[1.1] wernerd antwortet auf klaussc
01.06.2006 20:08
So, so, und jetzt?

Alle ans Uni-Netz?

Gruß
Klaus

Nö, mein Beitrag sollte nur aufzeigen, dass das "Festnetz" im dem Sinne, wie es die Telekom versteht (zu einem Breitband-Anschluss gehört ein Telefonanschluss, völlig egal, ob er genutzt wird oder nicht) weitgehend überflüssig ist.
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[2] superhase antwortet auf wernerd
01.06.2006 20:39
gääähnn... und in China ist gerade ein Sack Reis umgefallen...


Benutzer wernerd schrieb:
Ich wohne zur Zeit im Studentenwohnheim und nutze den Uni-Internet-Tarif. Skype ist von daher ideal und für den Rest habe ich O2 mit der Homezone. Ich genieße es richtig, kein Festnetzkunde (v.a. der DTAG) zu sein, da dies in der Vergangenheit IMMER mit Ärger verbunden war. Das wäre fast ein
Grund, zum Langzeitstudenten zu werden ;))
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[3] siegenlester antwortet auf wernerd
01.06.2006 22:05
Benutzer wernerd schrieb:
Ich wohne zur Zeit im Studentenwohnheim und nutze den Uni-Internet-Tarif. Skype ist von daher ideal und für den Rest habe ich O2 mit der Homezone. Ich genieße es richtig, kein Festnetzkunde (v.a. der DTAG) zu sein, da dies in der Vergangenheit IMMER mit Ärger verbunden war.

und um Ärger zu vermeiden bist du ausgerechnet zu o2 gewechselt? Der Mann liebt das Risiko. Wow!
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[3.1] ölöle antwortet auf siegenlester
01.06.2006 22:43
Wenn meine Info´s (?) richtig sind gibt es eh keinen Kunden mehr der NIE VoIP nutzt. Denn - so soll es sein lt einem T-Com Techniker im Bekanntenkreis - das immer mehr Gespräche Anbieterintern ohnehin über Breitband geroutet werden.
So gesehen lebt das Festnetz vielleicht nur noch, weil man es haben muss um DSL zu bekommen. Politisch. Nicht technisch !
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[4] chb antwortet auf wernerd
01.06.2006 23:47
Benutzer wernerd schrieb:
Ich wohne zur Zeit im Studentenwohnheim und nutze den Uni-Internet-Tarif. Skype ist von daher ideal

Was ich immer wieder faszinierend finde: alle Welt regt sich über nicht genehmigte oder zu lax genehmigte Abhöraktionen auf, alle wollen ihre geschützte Privatsphäre, benutzen Firewall, Anonymisierer und sonstige "Verdunkelungstechniken" - und telefonieren dann mit Diensten wie Skype & Co. Zu dem Thema mal ein Beitrag aus einer TK-Newsgroup, in der ein sehr kompetenter Techniker kürzlich einen schönen Beitrag schrieb, den ich allen VoIP-Jüngern ans Herz legen möchte:

"Dann schau dir mal Cain an (www.oxit.it) Wenn das Programm eingerichtet ist, genügen 7 Mausklicks, um beliebige VoIP-Gespräche innerhalb des eigenen LAN´s mitzuschneiden. Und es ist sicher nicht gerade erwünscht, dass jeder Azubi von seinem PC-Arbeitsplatz aus "mal eben" Gespräche vom Chef mitschneidet oder umgekehrt der Chef beliebig jeden Mitarbeiter
mitschneiden kann.

"Secure-RTP" oder "Secure-SIP" gibt es, steckt aber z.T. noch in den Kinderschuhen und ist noch nicht weit verbreitet... (und bei z.B. 128Bit-Verschlüsselung von "sicher" zu sprechen - da lachen manche Leute schon wieder drüber...).

Mit Cain (Funktionsweise "MAC-Spoofing") oder auch Ethereal (Paket-Sniffer) habe ich jedenfalls bisher auf jeder VoIP-Schulung für mehr oder weniger erstaunte Gesichter gesorgt ;-) Es ist dabei weniger die Tatsache, _dass_ man Gespräche abhören/mitschneiden kann (geht bei Analog und ISDN ja auch recht einfach), sondern eher die _einfache_ Möglichkeit, dies zu tun (Software ist Freeware und funktioniert je nach Technik ohne jegliche "mechanische" Eingriffe ins Netz oder besondere
Fachkenntnis, besondere Hardware usw.).

Über das Thema "Sicherheit" musste man sich bisher wenig Gedanken machen. Systemeigene Schnittstellenprotokolle aber auch ISDN und Analog erforderten bisher zumindest einen direkten Eingriff ins Netz (Einschleifen/"Anklemmen" von entspr. "Mess"Geräten etc.) und/oder einen gewissen finanziellen Aufwand (teure Messgeräte etc.). Bei VoIP geht´s oft super-einfach mittels Freeware und dem normalen Arbeitsplatz-PC..."

Als ich das las habe ich beschlossen, das demnächst mal auszuprobieren - ist bestimmt spannend und nicht mal illegal... ;-)

und für den Rest habe ich O2 mit der Homezone. Ich genieße es richtig, kein Festnetzkunde (v.a. der DTAG) zu sein, da dies in der Vergangenheit IMMER mit Ärger verbunden war.

Gute Idee - o2 statt Telekom, weil es mit der Telekom Ärger gegeben hat. Gut, dass es auf der Welt noch solche Optimisten gibt! :-)))

Benni
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[4.1] wernerd antwortet auf chb
02.06.2006 08:07
Stimmt, mit O2 hatte ich in der Tat mehr Ärger als mit der Telekom. Aber O2 hat mir immerhin 80 Eur Guthaben eingeräumt (was zeigt, dass der Ärger groß war ;)). Mir soll's recht sein.

Vor dem Mitschneiden von Skype-Anrufen kann ich im Hinblick auf §§ 201, 202a StGB nur warnen!
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[4.2] da_fLOh antwortet auf chb
02.06.2006 12:52
Benutzer wernerd schrieb:
Ich wohne zur Zeit im Studentenwohnheim und nutze den Uni-Internet-Tarif. Skype ist von daher ideal

Was ich immer wieder faszinierend finde: alle Welt regt sich über nicht genehmigte oder zu lax genehmigte Abhöraktionen auf, alle wollen ihre geschützte Privatsphäre, benutzen Firewall, Anonymisierer und sonstige "Verdunkelungstechniken" - und telefonieren dann mit Diensten wie Skype & Co. Zu dem Thema mal ein Beitrag aus einer TK-Newsgroup, in der ein sehr kompetenter Techniker kürzlich einen schönen Beitrag schrieb, den ich allen VoIP-Jüngern ans Herz legen möchte:

"Dann schau dir mal Cain an (www.oxit.it) Wenn das Programm eingerichtet ist, genügen 7 Mausklicks, um beliebige VoIP-Gespräche innerhalb des eigenen LAN´s mitzuschneiden. Und es ist sicher nicht gerade erwünscht, dass jeder Azubi von seinem PC-Arbeitsplatz aus "mal eben" Gespräche vom Chef mitschneidet oder umgekehrt der Chef beliebig jeden Mitarbeiter mitschneiden kann.

"Secure-RTP" oder "Secure-SIP" gibt es, steckt aber z.T. noch in den Kinderschuhen und ist noch nicht weit verbreitet... (und bei z.B. 128Bit-Verschlüsselung von "sicher" zu sprechen - da lachen manche Leute schon wieder drüber...).

Mit Cain (Funktionsweise "MAC-Spoofing") oder auch Ethereal (Paket-Sniffer) habe ich jedenfalls bisher auf jeder VoIP-Schulung für mehr oder weniger erstaunte Gesichter gesorgt gesorgt ;-) Es ist dabei weniger die Tatsache, _dass_ man Gespräche abhören/mitschneiden kann (geht bei Analog und ISDN ja auch recht einfach), sondern eher die _einfache_ Möglichkeit, dies zu tun (Software ist Freeware und funktioniert je nach Technik ohne jegliche "mechanische" Eingriffe ins Netz oder besondere
Fachkenntnis, besondere Hardware usw.).

Über das Thema "Sicherheit" musste man sich bisher wenig Gedanken machen. Systemeigene Schnittstellenprotokolle aber auch ISDN und Analog erforderten bisher zumindest einen direkten Eingriff ins Netz (Einschleifen/"Anklemmen" von entspr. "Mess"Geräten etc.) und/oder einen gewissen finanziellen Aufwand (teure Messgeräte etc.). Bei VoIP geht´s oft super-einfach mittels Freeware und dem normalen Arbeitsplatz-PC..."

Als ich das las habe ich beschlossen, das demnächst mal auszuprobieren - ist bestimmt spannend und nicht mal illegal...
;-)



Benni

Schön und gut (und richtig), trifft aber nicht auf Skype zu, da Skype a) proprietär ist und b) nur verschlüsselte Verbindungen aufbaut. Abhören ist hier sehr viel schwerer als bei SIP.

Grüße
fLOh