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regulierung


24.05.2006 18:06 - Gestartet von arni1984
was man da alles regulieren könnte, villeicht kann man mir noch vorschreiben wie ich aufs klo gehen muss.

tolle sache
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[1] 7VAMPIR antwortet auf arni1984
25.05.2006 01:29
Immerhin ist die Telekom vehement dagegen.
Da sollte man sich die Sache genauer ansehen. Obwohl Regulierung normalerweise auch nicht in meinem Sinne ist.

Wenn jemand riesige Marktmacht hat, brauchts ein Gegengewicht. Erinnert Euch mal an die alte allmächtige POST.

Mittelalterliche Technik, mieser Service, hohe Preise, Geschäftsgebahren nach Gutsherrenart.
Das soll sich nicht wiederholen!

Konkurrenz belebt das Geschäft. Manchmal muss da eingegriffen werden.


\\//> 7VAMPIR
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Ps.
Ich bevorzuge Kundenkontakt mit fairen Einwahlnummern.
Hotlines sollten einfache Rufnummern ohne Sonderkosten sein.
Die Kommunikation zwischen Vertragspartnern sollte nicht Ausschüttungen für den einen zu Lasten des anderen beinhalten.
Es gibt bessere Wege für Service zu bezahlen.

Meine Kaufentscheidungen berücksichtigen den Service.


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Benutzer arni1984 schrieb:
was man da alles regulieren könnte, villeicht kann man mir noch vorschreiben wie ich aufs klo gehen muss.

tolle sache
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[1.1] tcsmoers antwortet auf 7VAMPIR
25.05.2006 13:57
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Immerhin ist die Telekom vehement dagegen. Da sollte man sich die Sache genauer ansehen. Obwohl Regulierung normalerweise auch nicht in meinem Sinne ist.

Ich finde diese Idee grundsätzlich überlegenswert. Du z.B. unsere Regulierungsbehörde sich als letzte Entscheidungsinstanz versteht und auch so aufführt, wäre eine Art internationaler "Telekommunikat­ionsgerichtshof" zu begrüssen.

Hier besteht dann zumindest die Chance, dass Finalentscheidungen der BNetzA geändert werden könnten.

peso
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[1.1.1] spl antwortet auf tcsmoers
25.05.2006 14:32
Benutzer tcsmoers schrieb:
Hier besteht dann zumindest die Chance, dass Finalentscheidungen der BNetzA geändert werden könnten.

Entscheidungen der BNetzA können seit jeher vor den Verwaltungsgerichten angegriffen werden. Exekutiventscheidungen sind nie final.

spl
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[1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf spl
25.05.2006 14:42
Benutzer spl schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Hier besteht dann zumindest die Chance, dass Finalentscheidungen der BNetzA geändert werden könnten.

Entscheidungen der BNetzA können seit jeher vor den Verwaltungsgerichten angegriffen werden. Exekutiventscheidungen sind nie final.

spl

Wir sprechen hier nicht von Gerichtsverfahren. Eine Art Aufsichtsbehörde wäre nicht schlecht.

peso
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[1.1.1.1.1] arni1984 antwortet auf tcsmoers
25.05.2006 15:36
aus fast allen entscheidungen der regtp gehen irgendwelche aus wirtschaftlicher sicht total schwachsinnige konstrukte hervor.

ich bin da kein fan von

Beispiel: Ortsgespräche sind teurer als ferngespräche - ein konstrukt powered by regtp
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[1.1.1.1.2] Kai Petzke antwortet auf tcsmoers
23.08.2007 17:17
Benutzer tcsmoers schrieb:

Wir sprechen hier nicht von Gerichtsverfahren. Eine Art Aufsichtsbehörde wäre nicht schlecht.

Und wer beaufsichtigt dann die Aufsichtsbehörde? Eine Regulierungsbehörde auf europäischer Ebene hat eine riesige Macht. Natürlich stürzen sich dann alle Lobbyisten, Unternehmenschefs, Politiker usw. auf die neue Behörde, und versuchen, diese für sich einzunehmen. Und natürlich gibt es dann diverse Entscheidungen, wo man sich als Verbraucher nur an den Kopf fasst, die man aber sehr gut versteht, wenn man weiß, wer sich wann mit wem getroffen hat.

Von daher: Mehrere nationale RegTPs/BNetzAs sind schon gut, wenn diese im Wettbewerb zueinander stehen, und man dann auf europäischer Ebene verfolgt, wie verschiedene Entscheidungen den Markt unterschiedlich beeinflussen, und dann diejenigen Dinge, die nicht so förderlich sind, nach und nach korrigiert.

Europäische Gleichmacherei führt hingegen zum Verlust der Vergleichsmöglichkeiten und damit zu der Unmöglichkeit, Regulierungsmaßnahmen zu bewerten. Politikern und Beamten gefällt das sicher, für Verbraucher ist das mit Sicherheit langfristig eher schädlich.


Kai


peso
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[1.1.1.1.2.1] 7VAMPIR antwortet auf Kai Petzke
24.08.2007 11:31
Dein Hinweis auf die Interessenlage ist sehr richtig. Wenn andererseits jeder sein eigenes Süppchen kocht, kommen noch die nationalen Interessen hinzu.

Gutes Bsp ist die kürzliche Diskussion ums Roaming.
Die Urlaubsregionen wollen natürlich möglichst gute Einnahmen aus den Touristen quetschen. Dafür bieten sie ihren eigenen Kunden Discountpreise.
Die Heimatländer dieser Touris sind hingegen am Gegenteil interessiert.

Ich würde es begrüssen, wenn die EU einen angemessenen und EINHEITLICHEN Betrag aushandeln/festlegen würde.
Grundlage sollten nachweisbare Kosten zuzüglich einer vernünftigen Marge sein.
Es soll ja niemand gratis arbeiten müssen. Dennoch sollte die Wegelagerei ein Ende finden.

Übrigens finde ich die momentanen Obergrenzenzen immer noch deutlich zu hoch.

Ich hatte früher von meinem "Lieblingsurlaubsland" eine Prepaidkarte.
Heute nutze ich SUNSIM weils weniger umständlich und vielseitiger ist.
Kommunikation zwischen den Urlaubern gibts gebührenfrei per Handfunkgerät.

CU 7VAMPIR
SMS º¹b³s²²²²s¹

https://www.teltarif.de/forum/s22749/3-1.html
http://pda.teltarif.de/arch/2006/kw30/s22570.html


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