Benutzer wesserbisser schrieb:
Was FON von sich gibt, ist nichts weiter als blödes PR Geblubber. Der letzte Abschnitt der News ist zum Glück kritisch, jedoch werden zwei Punkte mir nicht deutlich genug dargestellt:
1.
Es geht nicht in erster Linie darum, daß User andern Usern Internetzugänge zur Verfügung stellen. In erster Linie stellt der User FON seinen Zugang zur Verfügung, der diesen weiterverkauft. FON behält je nach Tarifmodell 50-100% der Einnahmen für sich. Basta! Das und nichts anderes ist das Geschäftsmodell von FON!
2.
FON ist ein kommerzielles Unternehmen und keine Comunity!!! Die PR-Abteilung dieser Firma benutzt zwar gerne Wörter wie "Comunity" und "social", aber es ist eben nur Marketing. Die Firma ist profitorientiert und verkauft anderer Leute Leistungen zum eigenen Vorteil.
3.
Es stimmt zwar, daß FON die Daten mitlogt, aber da sie die Anmeldedaten nicht überprüft, kann jederman mit falschen Daten sich anmelden und mitsurfen, Kinderpornos laden und Dateien austauschen. Und das alles über den Zugang einer anderen gutgläubigen Privatperson. Wenn die Polizei dann die Tür eintritt und die Rechner beschlagnahmt, tut sie das nicht in Spanien bei FON, sondern bei "Fonero" daheim. Viel Spaß! In den Geschäftsbedingungen von FON weist FON ausdrücklich jegliche Verantwortung von sich. Das Problem hat dann ausschließlich der Kunde.
Das alles sollte auch bei einer News kritisch betrachtet werden. Wer die PR-Sprache übernimmt, macht kostenlose Werbung für FON. Und wer die Risiken nicht genau benennt und die Antwort der FON-Mitarbeiters unkommentiert stehen läßt, tut seinen gutgläubigen Lesern damit keinen Gefallen.
Danke für die Aufklärung.
Somit hat sich das Thema für mich schon erledigt.
GKr