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Unnötige Panik


09.08.2005 16:14 - Gestartet von Nato
Hallo !
Die wenigsten Menschen telefonieren über 300 Min pro Monat mit dem Handy. Das sind 10 Minuten pro Tag. Und das soll schädlich sein ?
Selbst 900 Min bedeuten 30 Min/Tag und das verteilt mit Pausen.
Da brauche ich nicht mal Physik Kenntnisse, um das Gesundheitsrisiko einzuschätzen.

Gruß Nato
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[1] Handy-Gefahren für Vieltelefonierer/innen
TeleTobi antwortet auf Nato
09.08.2005 18:18
Hallo!

Ich kenne einige Leute ohne Festnetz, die min. 1 bis 2 std. am Tag telefonieren. (Genion, Prof.S...) Diese Zahl wird sich durch Base etc. stark erhöhen. Einige haben zu Hause schlechten Emfpang oder telefonieren häufig im Zug... sind also beim Telefonieren ständig relativ starker Strahlung ausgesetzt. Viele Studien, die nachweisen, dass Handytelefonieren ungefährlich ist, sind übrigens von nicht unparteiischen Auftraggebern.

Die in der Studie beschriebenen gentoxischen Wirkungen lassen sich nur über sehr lange Zeiträume nachweisen. Insofern finde ich die Warnungen der Wiener Ärztekammer berechtigt.

Viel Spaß beim telefonieren. :-)

Tobias





Benutzer Nato schrieb:
Hallo !
Die wenigsten Menschen telefonieren über 300 Min pro Monat mit dem Handy. Das sind 10 Minuten pro Tag. Und das soll schädlich sein ?
Selbst 900 Min bedeuten 30 Min/Tag und das verteilt mit Pausen. Da brauche ich nicht mal Physik Kenntnisse, um das Gesundheitsrisiko einzuschätzen.

Gruß Nato
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[1.1] Nato antwortet auf TeleTobi
10.08.2005 10:59
Benutzer TeleTobi schrieb:
Hallo!

Ich kenne einige Leute ohne Festnetz, die min. 1 bis 2 std. am Tag telefonieren. (Genion, Prof.S...) Diese Zahl wird sich durch Base etc. stark erhöhen. Einige haben zu Hause schlechten Emfpang oder telefonieren häufig im Zug... sind also beim Telefonieren ständig relativ starker Strahlung ausgesetzt. Viele Studien, die nachweisen, dass Handytelefonieren ungefährlich ist, sind übrigens von nicht unparteiischen Auftraggebern.

Die in der Studie beschriebenen gentoxischen Wirkungen lassen sich nur über sehr lange Zeiträume nachweisen. Insofern finde ich die Warnungen der Wiener Ärztekammer berechtigt.

Viel Spaß beim telefonieren. :-)

Tobias
Vorsichtig bin ich auch(meine Schnurloses ist 3m vom Bett entfernt; glaube, 1m würden reichen).
Ich versuche einfach, die Realität richtig einzuschätzen und daraus resultierend, die deutsche Vorliebe für Panik zu vermeiden.
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[1.2] thekringel antwortet auf TeleTobi
12.12.2005 10:24
Benutzer TeleTobi schrieb:
Hallo!

Ich kenne einige Leute ohne Festnetz, die min. 1 bis 2 std. am Tag telefonieren. (Genion, Prof.S...) Diese Zahl wird sich durch Base etc. stark erhöhen. Einige haben zu Hause schlechten Emfpang oder telefonieren häufig im Zug... sind also beim Telefonieren ständig relativ starker Strahlung ausgesetzt. Viele Studien, die nachweisen, dass Handytelefonieren ungefährlich ist, sind übrigens von nicht unparteiischen Auftraggebern.

Die in der Studie beschriebenen gentoxischen Wirkungen lassen sich nur über sehr lange Zeiträume nachweisen. Insofern finde ich die Warnungen der Wiener Ärztekammer berechtigt.

Viel Spaß beim telefonieren. :-)

Tobias

Früher war Koks in der Cola und die Leute haben aus Bleileitungen gesoffen und zu anderen Zeiten haben sie sich nicht mal mehr gewaschen, weil Wasser Werk des Teufels war, das Krankheiten bringt. Die Menschheit exisitiert immer noch. Und was Handytelefonate anbelangt.. Du erwähntest nur E-Netz Tarife. In E-Netzen ist man generell einer niedrigen Strahlung ausgesetzt, auch wenn der Empfang mal schelcht ist, weil die mit einer niedrigeren Sende- und Empfangsleistung operieren als die D-Netz Geräte. Daher halten auch Akkus "in E-Netzen" länger als in D-Netzen..

Grüße
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[1.2.1] thn antwortet auf thekringel
12.12.2005 10:48
Benutzer thekringel schrieb:
In E-Netzen ist man generell einer niedrigen Strahlung ausgesetzt, auch wenn der Empfang mal schelcht ist, weil die mit einer niedrigeren Sende- und Empfangsleistung operieren als die D-Netz Geräte. Daher halten auch Akkus 'in E-Netzen' länger als in D-Netzen..

Stimmt nicht ganz. Die Sendeleistung ist abhängig von der Signalstärke.
Ist die D-Netz-Station in der nähe, die E-Netz-Station aber weiter weg, so ist dann auch die Leistung im E-Netz höher ;-)

Mittlerweile benutzen aber auch die D-Netze zusätzlich 1800er und die E-Netze 900er Frequenzen.

Gruß
thn
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[1.2.1.1] CEO antwortet auf thn
12.12.2005 14:29
Du denkst immer das Krebs oder auch Leukämie Einzelfälle sind und das sowieso nur selten auftritt aber geh mal in Krebskliniken, da ist alles gestopft voll mit Patienten und es werden immer mehr. Frag mal die Ärzte die werden dir ein Lied davon singen können.
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[1.2.1.1.1] beccon antwortet auf CEO
13.12.2005 10:33
>aber geh mal in Krebskliniken, da ist alles gestopft voll mit Patienten<
Das haben Krankenhäuser aber so an sich, daß da viele Kranke herumliegen. Davon darf man nicht auf die Gesamtbevölkerung schließen.

>und es werden immer mehr.<
Erst einmal ist das umstritten (haben wir ein Krebsregister bei uns - ich dachte, das war am "Datenschutz" gescheitert - die DDR hatte eins- aber da gab es keine Handies :-) ) Zweitens steigt die Lebenserwartung ständig - und Krebs ist, statistisch zumindestens, eine Erkrankung der Älteren.

Und übrigens: Wer in jungen Jahren z.B. an einem Unfall gestorben ist, da mangels Handy nicht rechtzeitig Hilfe geholt werden konnte, kann im Alter keinen Krebs mehr bekommen.

Conrad

PS: Die "Bürgerwelle" behauptet wenigstens, man bekommt BSE von den "Handystrahlen" - das hat wenigstens Sti(e)l. CB