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Verlogenes Pack


15.06.2005 16:47 - Gestartet von fb
'...derart lange Kundenbindungen nicht nur für die Kunden selbst nachteilig sein können...'

Interessant welche Meinung der Herr Geschäftsführer eines Anbieterverbands für Telekommunikation da vertritt. Hatten nicht kürzlich praktische ALLE Anbieter eine einjährige Mindestlaufzeit bei Flatrates eingeführt? Also noch eine Flatrate ohne zu finden, da muß man mittlerweile wirklich suchen. Wie schön, dass der Geschäftsführer zugibt, dass der Großteil der Mitglieder dieses Verbands also nachteilige Bedingungen für die Kunden eingeführt hat. Anprangern tut er das aber natürlich nur bei T-Online.
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[1] tapsimaus antwortet auf fb
15.06.2005 16:51
Benutzer fb schrieb:
'...derart lange Kundenbindungen nicht nur für die Kunden selbst nachteilig sein können...'

Interessant welche Meinung der Herr Geschäftsführer eines Anbieterverbands für Telekommunikation da vertritt. Hatten nicht kürzlich praktische ALLE Anbieter eine einjährige Mindestlaufzeit bei Flatrates eingeführt? Also noch eine Flatrate ohne zu finden, da muß man mittlerweile wirklich suchen. Wie schön, dass der Geschäftsführer zugibt, dass der Großteil der Mitglieder dieses Verbands also nachteilige Bedingungen für die Kunden eingeführt hat. Anprangern tut er das aber natürlich nur bei T-Online.

Man könnte grad meinen du arbeitest für T-Online :-) !! Es ist nichts dagegen einzuwenden wenn man sich 12 Monate daran bindet. Aber T-Online war einfach unfair mit Ihrer emailwerbung und die darin versteckte Verlängerung auf 12 Monate bzw. Vertragslaufzeit von 12 Monate. Deshalb musste da entschieden dagegen gegangen werden.
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[1.1] Gerko antwortet auf tapsimaus
15.06.2005 16:54
Benutzer tapsimaus schrieb:
Benutzer fb schrieb:
'...derart lange Kundenbindungen nicht nur für die Kunden selbst nachteilig sein können...'

Interessant welche Meinung der Herr Geschäftsführer eines Anbieterverbands für Telekommunikation da vertritt. Hatten nicht kürzlich praktische ALLE Anbieter eine einjährige Mindestlaufzeit bei Flatrates eingeführt? Also noch eine Flatrate ohne zu finden, da muß man mittlerweile wirklich suchen. Wie schön, dass der Geschäftsführer zugibt, dass der Großteil der Mitglieder dieses Verbands also nachteilige Bedingungen für die Kunden eingeführt hat. Anprangern tut er das aber natürlich nur bei T-Online.

Man könnte grad meinen du arbeitest für T-Online :-) !! Es ist nichts dagegen einzuwenden wenn man sich 12 Monate daran bindet. Aber T-Online war einfach unfair mit Ihrer emailwerbung und die darin versteckte Verlängerung auf 12 Monate bzw. Vertragslaufzeit von 12 Monate. Deshalb musste da entschieden dagegen gegangen werden.


Hinterfotziger geht es nicht, als mit einer E-Mail, die man in regelmäßigen Abständen bekommt, so eine Verlängerung aufs Auge gedrückt zu bekommen.

Ich habe meine E-Mail-Adresse schon seit 1999 bei GMX und lese nie die E-mail, die samstags geschhickt wird. Wenn ja mal drin steht, daß "Free Mail" nicht mehr kostenlos ist, dann ist was los. So was muss deutlich kenntlich mitgeteilt werden und nicht so wie es T-Offline gemacht hat.
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[1.2] 1und1 viel größere S - au - laden! RE: Verlogenes Pack
baeckerman antwortet auf tapsimaus
15.06.2005 17:40
Benutzer tapsimaus schrieb:
Benutzer fb schrieb:
'...derart lange Kundenbindungen nicht nur für die Kunden selbst nachteilig sein können...'

Interessant welche Meinung der Herr Geschäftsführer eines Anbieterverbands für Telekommunikation da vertritt. Hatten nicht kürzlich praktische ALLE Anbieter eine einjährige Mindestlaufzeit bei Flatrates eingeführt? Also noch eine Flatrate ohne zu finden, da muß man mittlerweile wirklich suchen. Wie schön, dass der Geschäftsführer zugibt, dass der Großteil der Mitglieder dieses Verbands also nachteilige Bedingungen für die Kunden eingeführt hat. Anprangern tut er das aber natürlich nur bei T-Online.

Man könnte grad meinen du arbeitest für T-Online :-) !! Es ist nichts dagegen einzuwenden wenn man sich 12 Monate daran bindet. Aber T-Online war einfach unfair mit Ihrer emailwerbung und die darin versteckte Verlängerung auf 12 Monate bzw. Vertragslaufzeit von 12 Monate. Deshalb musste da entschieden dagegen gegangen werden.

Dies ganze hat auch 1&1 schon gemacht, sogar ne tariferhöhung war da in den alten Basictarifen oder so stand eifnach nur in der Email drin die sie auf ihr WebMail Account schicken. Den lehre ich nie und schwupp habe ich das doppelte im Monat zahlen müssen.
Und sie haben auch 12 Monate Kündigungsfrist!
Bei T-Online kannst du wenigstens während deiner vertragslaufzeit in einen neuen Tarif wechseln, sogar wenn du Konditionen besser werden, versuch das mal bei 1&1.
Aber ja nur meckern, das könnt ihr.
Finde 1&1 viel schlimmer. Aber das will ja keiner hören, weils net Telekom ist!
Und ja ich arbeite bei der Telekom und dazu stehe ich. Aber trotzdem bin ich kein Telekomfanatiker.
Wenn mich ein Freund fragt ob er zu Arcor gehen kann helfe ich ihm gerne, da das es beste für ihn ist.
Aber T-Online ist nicht der einzigste Anbieter der hier mal angegangen werden sollte.
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[1.2.1] Gerko antwortet auf baeckerman
15.06.2005 17:46
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer tapsimaus schrieb:
Benutzer fb schrieb:
'...derart lange Kundenbindungen nicht nur für die Kunden selbst nachteilig sein können...'

Interessant welche Meinung der Herr Geschäftsführer eines Anbieterverbands für Telekommunikation da vertritt. Hatten nicht kürzlich praktische ALLE Anbieter eine einjährige Mindestlaufzeit bei Flatrates eingeführt? Also noch eine Flatrate ohne zu finden, da muß man mittlerweile wirklich suchen. Wie schön, dass der Geschäftsführer zugibt, dass der Großteil der Mitglieder dieses Verbands also nachteilige Bedingungen für die Kunden eingeführt hat. Anprangern tut er das aber natürlich nur bei T-Online.

Man könnte grad meinen du arbeitest für T-Online :-) !! Es
ist nichts dagegen einzuwenden wenn man sich 12 Monate daran bindet. Aber T-Online war einfach unfair mit Ihrer emailwerbung und die darin versteckte Verlängerung auf 12 Monate bzw. Vertragslaufzeit von 12 Monate. Deshalb musste da entschieden dagegen gegangen werden.

Dies ganze hat auch 1&1 schon gemacht, sogar ne tariferhöhung war da in den alten Basictarifen oder so stand eifnach nur in der Email drin die sie auf ihr WebMail Account schicken. Den lehre ich nie und schwupp habe ich das doppelte im Monat zahlen müssen.
Und sie haben auch 12 Monate Kündigungsfrist!
Bei T-Online kannst du wenigstens während deiner vertragslaufzeit in einen neuen Tarif wechseln, sogar wenn du Konditionen besser werden, versuch das mal bei 1&1.
Aber ja nur meckern, das könnt ihr. Finde 1&1 viel schlimmer. Aber das will ja keiner hören, weils net Telekom ist!
Und ja ich arbeite bei der Telekom und dazu stehe ich. Aber trotzdem bin ich kein Telekomfanatiker. Wenn mich ein Freund fragt ob er zu Arcor gehen kann helfe ich ihm gerne, da das es beste für ihn ist.
Aber T-Online ist nicht der einzigste Anbieter der hier mal angegangen werden sollte.

Im Grunde genommen gibt es doch von irgend jemand über jede Firma etwas zu meckern. Der nächste ärgert sich über Arcor, Teltex, etc. etc.

Ich habe meinen T-Com-Telefon-Anschluß, bin wieder bei 1&1 mit Phone-Flat. Ärgere mich über beide (noch) nicht oder vielleicht nie. So gesehen möchte ich hier sogar beide loben.

Habe bisher viel CbC genutzt, bei 1&1 und GMX mit DSL noch nie Probleme gehabt. Die Anmeldung bei 1&1 dauerte nur 14 Tage. So gesehen ist alles einwandfrei. Habe vor einigen Tagen bei der Privatkundenhotline der T-Com angerufen, beides mal super kompetente Auskunft bekommen. Was will ich mehr?
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[1.2.1.1] baeckerman antwortet auf Gerko
15.06.2005 20:46
Benutzer Gerko schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer tapsimaus schrieb:
Benutzer fb schrieb:
'...derart lange Kundenbindungen nicht nur für die Kunden selbst nachteilig sein können...'

Interessant welche Meinung der Herr Geschäftsführer eines Anbieterverbands für Telekommunikation da vertritt. Hatten nicht kürzlich praktische ALLE Anbieter eine einjährige Mindestlaufzeit bei Flatrates eingeführt? Also noch eine Flatrate ohne zu finden, da muß man mittlerweile wirklich suchen. Wie schön, dass der Geschäftsführer zugibt, dass der Großteil der Mitglieder dieses Verbands also nachteilige Bedingungen für die Kunden eingeführt hat. Anprangern tut er das aber natürlich nur bei T-Online.

Man könnte grad meinen du arbeitest für T-Online :-) !! Es
ist nichts dagegen einzuwenden wenn man sich 12 Monate daran bindet. Aber T-Online war einfach unfair mit Ihrer emailwerbung und die darin versteckte Verlängerung auf 12 Monate bzw. Vertragslaufzeit von 12 Monate. Deshalb musste da entschieden dagegen gegangen werden.

Dies ganze hat auch 1&1 schon gemacht, sogar ne tariferhöhung war da in den alten Basictarifen oder so stand eifnach nur in der Email drin die sie auf ihr WebMail Account schicken. Den lehre ich nie und schwupp habe ich das doppelte
im Monat zahlen müssen.
Und sie haben auch 12 Monate Kündigungsfrist! Bei T-Online kannst du wenigstens während deiner vertragslaufzeit in einen neuen Tarif wechseln, sogar wenn du Konditionen besser werden, versuch das mal bei 1&1.
Aber ja nur meckern, das könnt ihr. Finde 1&1 viel schlimmer. Aber das will ja keiner hören,
weils net Telekom ist!
Und ja ich arbeite bei der Telekom und dazu stehe ich. Aber trotzdem bin ich kein Telekomfanatiker. Wenn mich ein Freund fragt ob er zu Arcor gehen kann helfe ich
ihm gerne, da das es beste für ihn ist.
Aber T-Online ist nicht der einzigste Anbieter der hier mal angegangen werden sollte.

Im Grunde genommen gibt es doch von irgend jemand über jede Firma etwas zu meckern. Der nächste ärgert sich über Arcor, Teltex, etc. etc.

Ich habe meinen T-Com-Telefon-Anschluß, bin wieder bei 1&1 mit Phone-Flat. Ärgere mich über beide (noch) nicht oder vielleicht nie. So gesehen möchte ich hier sogar beide loben.

Habe bisher viel CbC genutzt, bei 1&1 und GMX mit DSL noch nie Probleme gehabt. Die Anmeldung bei 1&1 dauerte nur 14 Tage. So gesehen ist alles einwandfrei. Habe vor einigen Tagen bei der Privatkundenhotline der T-Com angerufen, beides mal super kompetente Auskunft bekommen. Was will ich mehr?


So sehe ich das auch, Arcor baut auch mist, 1&1 auch, GMX auch, überallgibts mal Probleme, ich hatte auch schon Probleme bei Eplus. Bleibe aber trotzdem dort. :)
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[1.3] fb antwortet auf tapsimaus
15.06.2005 17:58
Benutzer tapsimaus schrieb:
>
Man könnte grad meinen du arbeitest für T-Online :-) !! Es ist nichts dagegen einzuwenden wenn man sich 12 Monate daran bindet. Aber T-Online war einfach unfair mit Ihrer emailwerbung und die darin versteckte Verlängerung auf 12 Monate bzw. Vertragslaufzeit von 12 Monate. Deshalb musste da entschieden dagegen gegangen werden.

Das ist schon richtig und nein, ich arbeite nicht für T-Online oder irgendeinen anderen Telekommunikationsanbieter. Aber man kann doch dennoch vernünftig argumentieren und nicht sagen "12 Monate Mindestlaufzeit sind generell evil", wenn man selbst bzw. die Mitglieder dieses Verbundes genau die gleichen Konditionen hat. Und genau das hat dieser Herr Grützner getan und das ist nicht okay, unabhängig davon, dass die einstweilige Verfügung gegen T-Online natürlich berechtigt war. Die sind eben alle ein "verlogenes Pack" :)

Aber das größte Problem ist eigentlich, dass solche Vertragsveränderungen nur per Mitteilung und ohne aktiver Bestätigung des Vertragspartners überhaupt erlaubt sind. Das müßte doch endlich mal gesetzlich unterbunden werden. Mobilfunkanbieter wie O2 ändern ja sogar Konditionen nur per SMS, die bekannterweise nach 2 Tagen verfallen und nicht mehr zugestellt werden, wenn das Handy in den 2 Tagen nicht eingeschaltet war.
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[2] Mogul antwortet auf fb
15.06.2005 19:15
Aber so dreist ( ja, DREIST !! ) hat mir noch niemand eine Vertragsänderung untergeschoben. Daher habe ich erst einmal Einspruch eingelegt und ein wenig auf die Tränendrüse gedrückt, warum man mir treuem Kunden so einen Tritt verpassen will. Ergebnis: 3 Monate Gebührenbefreiung. Damit kann ich jetzt erst mal leben.

Und die Kündigungsfrist bleibt bei einem Monat, basta !
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[2.1] KORREKTUR und NACHTRAG
Mogul antwortet auf Mogul
15.06.2005 19:27
Schaut euch mal die Meldung von heute an. Und da sag noch einer, der Verbaucher hat keine Macht bei diesen Monopolisten. Bravo, liebe Wettbewerbszentrale !!!



Mit einer Einstweiligen Verfügung hat die Zivilkammer 15 des Landesgerichts Hamburg den Versuch von T-Online gestoppt, Kunden mit Zeit- und Volumentarifen für den T-Online-DSL-Internetzugang eine verlängerte Kündigungsfrist von einem Jahr aufzuerlegen, ohne diese ausreichend deutlich über die Veränderungen und ihr Widerspruchsrecht zu informieren.

Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten zeigt sich befriedigt über die Entscheidung des Gerichtes, die die Auffassung des Branchenverbandes bestätigt habe, dass eine derartige versteckte Vertragsverlängerung unzulässig und darum zurückzunehmen sei. Unterstützt wurde der Verband nachhaltig von Seiten der Verbraucher, insbesondere von der Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs.

Es handelt sich bei der Einstweiligen Verfügung um eine noch nicht bestandskräftige vorläufige Regelung, die T-Online mit Rechtsmitteln anfechten kann.


Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17283/2