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GMX und DSL via T-Com


27.01.2005 18:56 - Gestartet von gola42
Ich habe November 04 bei GMX einen DSL_2000 Komplett
Doublespeed bestellt. Gab natürlich erstmal 'gravierende technische Probleme'. Auf telefonische Nachfrage hat man mir angeboten mich bei T-Com anzumelden. Ging dann auch innerhalb einer Woche mit der Auftragsbestätigung von T-Com. Auf meine Nachfrage bei GMX wurde mir versichert, dass dies ohne Nachteile für mich sei.

Leider stimmt das so nicht:
T-Com beommt monatlich 19,99 € und einmalig die Einrichtungsgebühr von 99,95€

GMX hat mir zwar eine zeitlich nicht begrtenzte Gutschrift von 99,95€ gewährt, verrechnet diese aber nur mit der Grundgebühr von GMX DSL_2000: 3,99 €/Monat. Wer zusammenrechnet sieht schon: 0,99 €/Monat Mehrkosten als das GMX-Bundle. Wenn ich kein Mehrvolumen habe ist das Guthaben erst in 2 Jahren aufgebraucht. VoIP-Gebühren und die AVM-FritzBox werden nicht mit dem Guthaben verrechnet. Eine Auszahlung wird auch nicht vorgenommen. Also habe ich GMX einen zinslosen Kredit gewährt.

Und irgendwann will GMX dann den Anschluss zu sich zurückholen. Aber will ich das dann? Gibt ja noch andere DSL-Tarif-Anbieter.

Toll find ich das von GMX nicht. Ich habe daher zwei Bekannten dringend davon abgeraten sich 'übergangsweise' bei T-Com anmelden zu lassen.
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[1] Doppeldealer antwortet auf gola42
27.01.2005 23:12
Stimmt, man sollte direkt zu dem anbieter gehen, wo man auch bleiben will.

Bei einem Wechsel von T-DSL zu Resale DSL muss erst mal DSL gekündigt werden. Dann muss ein komplett neuer auftrag geschrieben werden.

Das währen 8 Tage ohne DSL-Anschluss.


Am besten ist es, wenn man die Umschaltung im Urlaub macht.
Wer nicht zuhause ist, braucht auch keinen anschluss.
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[2] Picasso3003 antwortet auf gola42
31.01.2005 18:57
Bei mir genau das gleiche Spielchen. Zuerst Zusicherung von GMX, dass keine Nachteile entstehen. Jetzt bleibe ich auf den Anschlussgebühren von 99,95 sitzen, da ich im Monat nicht über das Freivolumen komme. Habe bis an die Geschäftsleitung geschrieben, aber keine Chance auf Auszahlung des Betrages. Dieses Geschäfts-
gebahren ist nicht empfehlenswert.
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[3] hgk antwortet auf gola42
02.02.2005 06:47
am besten finde ich die Kombination T-DSL und Congster 4000MB - das beste daran ist - keine Einwahlsoftware und ich kann mit meinen Einwahldaten an jeden DSL-Rechner und belaste damit nicht das volumen von Bekannten o.ä.
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[4] uersten antwortet auf gola42
09.03.2005 23:05
Habe auch im Dezember für mich, meiner Mutter und einer Bekannten im gleichen Hauseingang einen GMX DSL-Douppelspeed 2000 mit suggerierter kostenloser Einrichtungsgebühr bestellt. Meine Bekannte, welche im gleichen Haus wie meine Mutter wohnt, bekam gleich ein paar Tage nach der Bestellung, also noch im Dezember 2004 alles wie von GMX versprochen und ohne jegliche Einrichtungsgebühr. Scheinbar hat GMX dann ab 2005 seine Strategie geändert und versucht nun mit unlauteren Methoden die Neukunden mittels scheinheiligen und kaum noch nachzuvollziehenden Argumenten durch Verrechnung der Einrichtungsgebühr über Jahre an das Unternehmen zu binden. Komischerweise rief meine Mutter vor kurzem ein GMX Mitarbeiter an und sagte Ihr, dass der Auftrag gesplittet werden müsste, sie aber im Endeffekt keine Kostennachteile hätte. Da sie von mir den GMX-Trick mit der Verrechnung schon kannte, fragte sie noch einmal bei dem GMX-Mitarbeiter explizit wegen der angeblich kostenlosen Einrichtungsgebühr nach. Der Mitarbeiter schien sich darüber mächtig zu wundern, dass meine Mutter den GMX-Trick schon kannte. Nach vielem hin und her, gab er dann zu, dass die Einrichtungsgebühr mit dem Volumentarif verrechnet wird. Besonders auffällig ist, dass bei meiner Mutter mit einmal nur die Splittung des GMX-Tarifes auf T-DSL an die Telekom u. Volumentarif an GMX gehen sollte, obwohl bei der Mieterin über ihr mit den identischen Anschlussbedingungen im Jahr 2004 noch alles ohne diese Aufteilung in extra Telekom-DSL und Volumentarif an GMX und die damit verbundene Einrichtungsgebühr in Höhe von 99,95 EUR ging. Äußerst fraglich sind auch die Antworten von GMX selbst. Wenn ich die fragte, warum bei dem aufgezwungenem Guthaben anstatt der Erstattung, nur mein kleiner Tarif und nicht mein Modem zu insg. 66,70 EUR und die Internettelephonie verrechnet wird, schreiben die nur lapidar, dass dieses aus buchhalterischen Gründen nicht möglich ist. Soll defakto heißen, frag nicht so blöd, Du musst jetzt bei uns führ Jahre bleiben, wenn Du Dein "Guthaben" absurfen möchtest. Ein Guthaben bei GMX ist schon ein Witz oder viel mehr ein aufgezwungener Kredit an GMX ohne je Zinsen dafür zu sehen. Es stinkt doch gewaltig, wenn man bedenkt, dass GMX mir schreibt: "dass ich von der Verrechnung meiner Einrichtungsgebühr seitens GMX informiert wurde" Als ich einen diesbezüglichen Nachweis haben wollte, schrieben die mir ernsthaft – „dass dies aus den Unterlagen von Kollegen hervorgehe“. Die Lügen doch, dass die Balken schon brechen! Hätte ich das wirklich vorher gewusst, wäre ich sicher gleich zu einem ehrlichen Provider gegangen, welcher mir die Einrichtungsgebühr wirklich erlassen hätte. Dieses macht doch sogar schon die Telekom selbst, wenn ich bei der ein DSL-Paket bestelle. Ich habe jetzt jedenfalls die Schnauze voll und eine Rechtsanwältin für Vertragsrecht eingeschaltet, welche hoffendlich qualifizierte Antwort als ich von GMX erhalten wird. Wenn GMX mir keine plausiblen Antworten und Beweise für Ihre Behauptungen liefern möchten, denn müssen die Geschäftsführer eben dem Gericht Rede und Antwort stehen. Ich habe mittlerweile genügend GMX-Leidensgenossen gefunden, welche ebenfalls ohne Vorwarnung übers Ohr gehauen wurden. Keine Angst Ihr von GMX, ich bekomme in jedem Fall meine Einrichtungsgebühr inkl. Zinsen zurück! Versprochen !!!!!!!!!!!!