Benutzer KnuddelTim schrieb:
Leider ist heutzutage nur über dieses Medium die breite Masse zu erreichen und auf Missstände hinzuweisen.
Das hat unter anderem auch mit der gezielt betriebenen "Schlecht-"Bildung hier in Deutschland zu tun, aber das ist eine andere Diskussion.
Ich finde es traurig, wenn Sie sich über das Niveau der BamS lustig machen, wo gerade dieses Medium es wie kein anderes schafft Diktionsdistanz auf ein Minimum zu reduzieren.
"Diktionsdistanz auf ein Minimum zu reduzieren" welch' grandiose didaktische Formulierung für ein polemisches Verdummungsblatt.
Sie müssen gut acht geben. Die Springer-Presse - allen voran die BamS, wird die sein, die als erste drakonische Strafen und vorsorgliche Überwachungsmaßnahmen fordern wird.
Lesen Sie mal ein bisschen in den Archiven des Springer-Verlages über die Zeit Ende der 60er und 70er Jahre.
Dann werden Sie Ihre Rethorik ändern müssen.
Denn Sie werden die BamS nicht mehr als liberalen Vorreiter für die Verringerung der "Diktionsdistanz auf ein Minimum" feiern können. Ihnen steht also ein didaktischer Rösselsprung bevor.
GKr