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Internet mobil: Mit dem Smartphone unterwegs

Was kostet die mobile Internet-Nutzung mit Smartphone oder PDA?
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Wer hingegen einen Blackberry nutzt, muss hierfür einen speziellen Datentarif ordern, der auch den E-Mail-Pushdienst umfasst. Solche Angebote gibt es bei Vodafone sogar ohne monatlichen Fixpreis. Berechnet wird hier das übertragene Datenvolumen. Vodafone verlangt 19 Cent für 10 Kilobyte. Für diesen Preis lassen sich immerhin etwa fünf bis sieben kürzere Text-Mails verschicken. Damit bekommt man unter dem Strich mehr fürs Geld als bei der SMS, für die Vodafone je nach Tarif ebenfalls 19 oder sogar 20 Cent verlangt.

T-Mobile bietet Blackberry ab 4,95 Euro im Monat an. Wer nur Text-Mails verschicken und empfangen möchte, bekommt eine entsprechende Option seit März für 3,95 Euro. Mit diesem Grundpreis sind bereits alle Kosten für den Mail-Empfang und -Versand abgegolten. Die mobile E-Mail kann so eine günstige Alternative zum SMS-Austausch sein - je nachdem, wie viele Textbotschaften man austauschen möchte. Die E-Mail-Flatrate ist darüber hinaus unabhängig vom genutzten Endgerät buchbar. Blackberry: Der Klassiker unter den Smartphones

Wer als o2-Kunde häufiger das mobile Internet nutzt, kann das Surf & E-Mail-Pack buchen, um für 5 Euro Monatspauschale alle WAP-Dienste zur Verfügung zu haben. Dank der WAP-2.0-Technik lassen sich - je nach Handy-Browser - zum Teil auch PDA-optimierte Webseiten mit diesem Tarif nutzen. Für ebenfalls 5 Euro im Monat bietet o2 außerdem das Communication Center Pack an. Damit lassen sich unter anderem beliebig viele E-Mails per MMS auf dem Handy-Display empfangen.

Komplett vorkonfigurierte Smartphones für Privatkunden sind beispielsweise der Sidekick von T-Mobile und der Pocket Web von 1&1. Vielnutzer können damit mobil Mailen und Chatten und auch im Internet surfen. Dabei beginnen die monatlichen Fixkosten schon bei 9,99 Euro. Wer als Poweruser täglich unterwegs online geht, sollte daher über die Anschaffung eines solchen Geräts nachdenken.

E-Plus hat den mit dem Sidekick baugleichen Hiptop vor geraumer Zeit aus dem Programm genommen. Einen vergleichbaren Ersatz gibt es beim drittgrößten deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber derzeit nicht.

Fazit: Auf den richtigen Datentarif kommt es an

Das mobile Internet ist inzwischen attraktiv und bezahlbar - wenn man den richtigen Datentarif nutzt. Unsere Beispiele zeigen, dass es nahezu für jeden Handy-Nutzer interessant sein kann, das mobile Web zu entdecken - sei es, um hin und wieder dringend benötigte Informationen abzurufen oder auch unterwegs Mails und Instant Messages auszutauschen und im Netz zu surfen.

Günstige Datentarife gibt es auch ohne monatliche Fixkosten, wie die Beispiele von simyo, Blau, ALDI und callmobile zeigen. Wer später mehr machen möchte, kann sich auch ein spezielles Endgerät für die Datennutzung oder eine spezielle Tarifoption zulegen. Wer mehr über die reinen Kosten für verschiedene Online-Tarife erfahren möchte, findet diese Informationen auch auf einer speziellen Infoseite.