RunAnsteigender Run auf 5-Cent-Handytarif
Bedenken, dass sich dieser Tarif für debitel überhaupt nicht rechnen könnte, braucht man nicht zu haben, solange man "im Rahmen" bleibt. "Zum einen bekommt debitel für jeden Neukunden eine Prämie vom Netzbetreiber, was außerdem den Börsenwert erhöht. Zum anderen werden die Karten bei diesen günstigen Preisen bestimmt nicht in der Schublade verschwinden, sondern genutzt", so ein Branchenkenner. Dennoch sollte man bei aller Begeisterung nicht vergessen, vor der elektronischen Unterschrift sich AGB und Preisliste auf crash-tarife.de herunterzuladen und anzusehen.
Bereits bei einem Telefonierverhalten von "nur" 100 Minuten im Monat ist das 5 Cent Angebot interessant, der rechnerische Minutenpreis liegt dann - wenn man die 2,95 Euro Grundgebühr mit berücksichtigt - bei 8 Cent in alle Netze. Je mehr telefoniert wird, desto günstiger wird es. Rechnet man den Starterpreis von 19,95 Euro hinzu, verschieben sich die Werte leicht nach oben.
Ansonsten bieten die Crash-Tarife die gleichen Leistungen, wie "normale" Laufzeit-Angebote. Für jeweils 5,95 Euro einmalig kann man sich 0900er-Rufnummern oder den Zugriff auf GPRS-Datendienste sperren lassen. Im T-Mobile-Netz sind Rufumleitungen innerhalb des eigenen Netzes kostenfrei, in andere Netze gilt der gewählte Tarif.
Auch Datenpakete sind buchbar
Für die Freunde der mobilen Datendienste bietet debitel im T-Mobile-Netz drei Pakete an: web'n'walk Starter (bis 31. Juli 9 Cent pro 10 Minuten, ab August 9 Cent pro Minute), Data 5 (5 MB für 5 Euro) und Data 30 (30 MB für 10 Euro). Im E-Plus-Netz sind es "ab Werk" 2 Cent pro Kilobyte eingestellt. Optional buchbar sind 5 MB für 2,32 Euro, 30 MB für 9,28 Euro und 50 MB für 22,76 Euro. Crash-o2-Kunden können von Data Pro 2 (2,38 Euro) bis Pro 11 wählen. Ohne Option sind 9,27 Euro pro Megabyte fällig.
Eine vollständige Preisliste bietet debitel als PDF-Dokument zum Download [Link entfernt] an. Hier sind zum Teil allerdings noch Roamingpreise zu finden, die nicht mehr aktuell sind. So hat T-Mobile den Weltweit-Tarif bereits zum Monatsbeginn an die EU-Vorgaben angepasst. In der debitel-Liste stehen jedoch noch die alten Preise. Das soll nach Angaben der Pressestelle kurzfristig korrigiert werden.