Alternative

Linux: Neue Distributionen erleichtern den Einstieg

Kostenfreies Betriebssystem mit umfangreichem Softwarepaket
Von ddp / Ralf Trautmann

Drei kostenlose Linux-Distributionen erleichtern Einsteigern den Umstieg auf das Betriebssystem Linux. Die automatische Hardware-Erkennung funktioniert, die Installation beschränkt sich auf wenige Mausklicks, und eine ordentliche Vorkonfiguration ist selbstverständlich, schreibt das Computermagazin c't. Sowohl Ubuntu, Fedora [Link entfernt] als auch Suse Linux glänzten mit einer umfangreichen Kollektion beiliegender Software, die bei Bedarf über das Internet fast beliebig erweitert werden kann.

Vor allem die windowsähnliche Darstellung erleichtert die ersten Schritte. Speziell die Suse-Distribution bietet in vielen Bereichen grafische Werkzeuge. Dadurch kann das System auch ohne tiefgehende Linux-Kenntnisse individuell konfiguriert werden - ganz ohne die gefürchtete Kommandozeile. Bei Ubuntu bleiben Linux-Einsteiger zunächst reine Anwender in einer durchaus brauchbaren Umgebung, viele Automatismen und Voreinstellungen helfen allerdings. Im Test zeigte sich allerdings, dass man etwa bei der Konfiguration von DSL-Modems wieder auf die Kommandozeile zurückgreifen muss, berichtet die c't weiter.

In erster Linie an Profis richtet sich Fedora. Gemeinsam mit der Suse-Distribution verfügt sie über ein neues Sicherheitskonzept, das die ohnehin selten erfolgreichen Angriffe auf Open-Source-Systeme noch besser abwehren soll.