Bundesligafußball

Premiere kann außerplanmäßig gekündigt werden

Aber nur, wenn der Bezahlsender keine Unterlizenz erhält
Von ddp / Björn Brodersen

Nach dem Verlust der Übertragungsrechte für die Bundesliga können Kunden des Pay-TV-Senders Premiere ihr Abo in der nächsten Saison außerplanmäßig kündigen. Darauf weist die in Berlin erscheinende Verbraucherzeitschrift Guter Rat in einem heute vorab veröffentlichten Bericht ihrer Maiausgabe hin. Der Bezahlsender bemüht sich allerdings im Moment um eine Unterlizenz der neuen Rechteinhaber Arena und Telekom. Sollte das glücken, bleiben die Kunden der Zeitschrift zufolge an den Vertrag mit Premiere gebunden.