Vier von fünf Deutschen nutzen ein Handy

Vier von fünf Deutschen (78 Prozent) nutzen ein Handy. Bei den Männern ist der Anteil der Nutzer mit 84 Prozent deutlich höher als bei den Frauen mit 72 Prozent. Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter hervor. Am höchsten ist die Nutzerquote mit 92 Prozent in der Gruppe der 22- bis 34-Jährigen gefolgt von den Personen bis 21 Jahre (91 Prozent). In der Altersgruppe über 55 Jahre verwenden lediglich 61 Prozent der Bevölkerung ein Mobiltelefon.

Die vom Ipsos-Institut befragten 1 000 Personen unterscheiden sich auch darin, wie häufig sie ihr Handy nutzen: 29 Prozent tun es ein bis viermal pro Tag. Fünf- bis zehnmal täglich telefonieren 16 Prozent der Nutzer mobil, sechs Prozent noch häufiger. Nur einmal pro Woche gebrauchen 22 Prozent ihr Handy, 28 Prozent sogar noch seltener. Vier von fünf Anwendern verwenden das Handy überwiegend privat, und jeweils zehn Prozent überwiegend beruflich beziehungsweise gleichermaßen beruflich und privat.