Browserkampf: Firefox holt auf

Die Browser aus dem Hause Mozilla haben mittlerweile einen Marktanteil von 8,45 Prozent. Das geht aus einer Statistik der niederländischen OneStat.com [Link entfernt] vor. Die Firma, die sich mit der Echtzeitanalyse von Internettraffic beschäftigt, berichtet, dass dieses ein Prozentpunkt mehr ist als noch vor drei Monaten. Im gleichen Zeitraum hat der Marktführer Internet Explorer 1,62 Prozentpunkte verloren. Seine Dominanz im Markt ist jedoch ungebrochen: 87,28 Prozent aller Surfer sind mit dem Microsoft-Produkt unterwegs, nächstplatzierter ist dann erst Mozilla Firefox. Etwa gleich verteilt sind die Nutzer beim Apple Safari, Netscape und Opera. Diese drei Browser nutzen zwischen 1,09 und 1,21 Prozent aller Nutzer.

"Es sieht so aus, als würden Nutzer des Internet Explorer 5.0 zum Mozilla Firefox umschwenken statt ihren Browser auf die Version 6.0 zu upgraden", hat Niels Brinkmann, Mitgründer der OneStat.com, herausgefunden.

Mozilla mit gleich zwei neuen Versionen

Unterdessen gibt es vom Firefox eine neue Version. Die Version 1.0.1 soll nicht nur bessere Stabilität bringen, sondern beseitigt neben diversen Bugs auch das Sicherheitsproblem mit Umlautdomains. In dieser Version ist auch das Problem der Phishing-Attacken über Umlautdomains behoben. Wie berichtet wurde die Unterstützung der sogenannten IDN-Domains nicht abgeschaltet, sondern die Angriffe werden durch eine andere Lösung umgangen.