PDA

T-Com bringt eigenen PDA auf den Markt

Sinus WDA für 499,99 Euro im Handel erhältlich
Von Volker Schäfer

Rechtzeitig zu Weihnachten:
Der Sinus WDA von T-Com
Wie schon auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) Ende August angekündigt, bringt nun auch T-Com, die Festnetztochter der Deutschen Telekom, einen Pocket-PC auf den Markt. Der Sinus WDA, so der Name des Geräts, das für 499,99 Euro verkauft wird, ist mit dem aktuellen Microsoft-Betriebssystem für PDAs, Windows Mobile 2003, ausgestattet. Außerdem verfügt der Sinus WDA sowohl über eine Bluetooth-, als auch eine WLAN-Schnittstelle.

Dafür fehlen ein GSM-Telefon bzw. die Datenübertragung per GPRS. Es ist aber naturgemäß möglich, den PDA per Bluetooth mit einem Mobiltelefon zu verbinden, um dieses unterwegs als Modem zu benutzen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn kein Bluetooth- oder WLAN-Zugang zur Verfügung steht. Ferner gilt es bei längeren Online-Sessions zu bedenken, dass WLAN ein echter Stromfresser ist, der sich bei Dauereinsatz äußerst negativ auf die Akku-Laufzeiten eines PDA auswirkt.

Der Sinus WDA (Wireless Digital Assistant) verfügt über ein großes, hochauflösendes Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 240 mal 320 Pixeln und 65 000 Farben. Fester Bestandteil des Betriebssystems ist auch die für mobile Geräte konzipierte Version des Microsoft Office-Pakets mit Pocket Word, Pocket Excel, einem E-Mail-Client und Organizer-Funktionen wie Kalender, Kontakte, Aufgaben und Notizen. Alle Daten können mit dem PC synchronisiert werden.

Etwas knapp bemessen ist mit 64 Megabyte der RAM-Speicher. Viele aktuelle Pocket-PCs, zum Beispiel auch MDA 2 und xda 2 von T-Mobile und o2, verfügen bereits über 128 MB RAM. Der Intel PXA 263-Prozessor hat eine Taktfrequenz von 400 MHz und die Akku-Laufzeit beträgt nach T-Com-Angaben je nach Gebrauch bis zu zehn Stunden. Im reinen Standby-Betrieb soll der Akku bis zu zwölf Tage durchhalten.

Zum Lieferumfang gehören eine Dockingstation, über die der Wireless Digital Assistant geladen oder mit dem PC verbunden wird, eine Gerätetasche, ein Netzteil, ein Kabel zur Synchronisation sowie eine CD mit Software, Treibern und Bedienungsanleitung. Das Gerät soll im Laufe im Handel erhältlich sein.