teurer

tlink: DSL-Flatrate wird ab Juni um 7 Euro teurer

Künftig 26,90 Euro monatliche Grundgebühr; Änderungen beim DSL by Call
Von Hayo Lücke

Der Hamburger Internetprovider tlink hat für seine Kunden einmal mehr eine Preisänderung im Gepäck. Anders als in der Vergangenheit überrascht der Anbieter allerdings nicht mit einer Preissenkung. Im Gegenteil, die von tlink angebotene DSL-Flatrate wird ab dem 1. Juni deutlich teurer. Statt bisher 19,90 Euro werden künftig 26,90 Euro fällig.

In einer E-Mail an die eigenen Kunden spricht tlink davon, das sich das Unternehmen aufgrund "gestiegener Zuführungskosten" zu dieser Preiserhöhung "gezwungen" sieht. Allen Kunden, die nicht bereit sind, sieben Euro mehr im Monat für die Flatrate zu zahlen, räumt der Anbieter ein Sonderkündigungsrecht ein. Gleichzeitig wird in Verbindung mit der Preiserhöhung die Mindestvertragslaufzeit von bisher drei Monaten auf einen Monat herabgesetzt. Allen Flatrate-Kunden wird zudem im Kundenbereich auf der tlink-Homepage eine Übersicht ihres erzeugten Datenvolumens zur Verfügung gestellt. Wer hier auf ein Datenaufkommen von bis zu zehn Gigabyte kommt, dem empfiehlt der Anbieter einen Wechsel auf einen der Volumentarife von tlink. Diese haben wir bereits Anfang Mai ausführlich vorgestellt.

Eine kleine, aber nicht unwesentliche Änderung, gibt es auch beim DSL-by-Call-Angebot be Online. Ab dem 1. Juni wird hier nicht mehr nach Minuten sondern nach übertragenen Megabyte abgerechnet. Pro Megabyte werden von tlink 1,2 Cent in Rechnung gestellt. Der monatliche Mindestumsatz von 2 Euro entfällt.