QSC spätestens 2005 in Gewinnzone

Der Telekommunikationsanbieter und größte alternative DSL-Provider QSC will im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erstmals schwarze Zahlen schreiben. Das kündigte Vorstandschef Bernd Schlobohm heute bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf an. Für das gesamte Geschäftsjahr bleibe QSC aber mit rund 30 Millionen Euro noch in der Verlustzone. 2002 hatte der Kölner Spezialist für DSL-Produkte die EBITDA-Verluste um mehr als 30 Prozent auf rund 60 Millionen Euro reduziert.

Durch den weiteren Ausbau des margenträchtigen Geschäfts mit Unternehmenskunden kletterte der Umsatz um 60 Prozent auf 47,1 Millionen Euro. Für das Jahr 2003 erwartet Schlobohm einen weiteren Anstieg auf rund 115 Millionen Euro. Dabei soll das Geschäftskundensegment bereits die Hälfte des Umsatzes (2002: ein Drittel) ausmachen. Spätestens 2005 werde auch das Ergebnis nach Steuern positiv sein.