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WeTab kommt mit virtuellem Google Android 2.2

Von Steffen Herget

WeTab Werbung Widget Neofonie Linux Test WePad Irgendwie sind in den letzten Tagen auch hier bei mobicroco ganz klar die Tablet-Meldungen groß im Kommen. Das liegt zum Teil an der bevor stehenden IFA, die Dank Samsung Galaxy Tab, Interpad und Toshiba-Tablet einige Neuheiten in dieser Richtung verspricht. Aber auch vom WeTab gibt es Neuigkeiten, denn das Team von Neofonie bereitet die eigene Facebook-Community so langsam auf den Verkaufsstart vor und klärt offene Fragen.

WeTab mit zwei Betriebssystemen

neofonie WeTab 16GB

WeTab Werbung Widget Neofonie Linux Test WePad Bislang war noch nicht ganz klar, wie auf dem WeTab neben dem eigenen, Linux-basierten WeTab OS auch Android-Apps laufen sollen. Dies wird in Form einer virtuellen Laufzeitumgebung gelöst werden, in der Android läuft - und zwar in der dezeit aktuellsten Version. Das WeTab nutzt dem Forum zu Folge Android 2.2 aka Froyo. Auf die Frage "Wie sieht die Unterstützung von Android Apps konkret aus? Gibt es einen Android Market Zugriff?" antwortete ein WeTab-Mitarbeiter: "Die Android Apps liegen in einem echten Android 2.2, welches in einer virtuellen Umgebung läuft. Die Installation von Applikationen kann wie in Android gewohnt direkt durch das Laden eines entsprechenden Pakets erfolgen, zusätzlich kann über den WeTab Market auf Applikationen aus einem umfangreichen Secondary Market zugegriffen werden." Welches Linux-Derivat die Basis für das eigene Betriebssystem bildet, will man allerdings noch nicht verraten, dieser Vorhang wird von Neofonie offenbar erst auf der IFA gelüftet werden.

Beide Versionen mit HDMI-Ausgang

Außerdem werden beide Versionen das Tablets mit einem HDMI-Ausgang ausgestattet, sowohl das WeTab mit 16 GB Speicherplatz als auch das WeTab 3G mit 32 GB sowie UMTS und GPS. Letzteres bekommt für mehr Grafikleistung allerdings auch noch den Broadcom BCM 70015 spendiert. Für die Interessenten im Ausland wird es wohl noch ein wenig länger dauern, bis sie das WeTab kaufen können. In Schweden und den USA wird das Tablet aus der Hauptstadt erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen - aber immerhin soll es dort tatsächlich kommen. Bei Aldi werden wir das WeTab allerdings trotz Medion-Support nicht zu sehen bekommen, wie es scheint: "Nein, die Medion AG ist unser Dienstleister für Logistikmanagement und After-Sales-Service." Diese und weitere Fragen der User beantwortet der Hersteller gerade peu á peu auf Facebook, wer also etwas wissen möchte, möge sich dorthin aufmachen. UPDATE: Mittlerweile tauchen Grüchte auf, wonach des WeTab mit MeeGo kommen soll.