AVM präsentiert Software-Upgrade für den Fritz!Repeater
FRITZ!WLAN Repeater N/G
Bild: AVM
Fast schon traditionell vor Jahresende hat das Berliner Unternehmen
AVM
wieder ein Software-Upgrade für seinen Fritz!Repeater
online gestellt. Laut Herstellerangaben wurde
die WLAN-Stabilität und
WPS-Interoperabilität verbessert sowie diverse Anmeldeprobleme behoben.
FRITZ!WLAN Repeater N/G
Bild: AVM
In der Vergangenheit war es vor allem beim Neustart
des PCs des öfteren zu Problemen beim Zugang ins
Internet über den Repeater gekommen. Diese Probleme sollten
mit dem Upgrade auf die Version 68.04.85 behoben sein.
Am Display des Repeaters sei das Timeout
für die LED-Statusanzeige nun frei einstellbar, außerdem ist
es möglich dauerhaft eine Uhrzeit im Display einzublenden.
Gleichzeitig wurde die Benutzeroberfläche fritz.repeater überarbeitet.
Insgesamt sei nun die Systemstabilität verbessert, so AVM.
Reichweite des UKW-Senders nun geringer
Eine böse Überraschung erlebten jedoch User, die den Fritz!Repeater vorrangig nicht zum Verstärken von WLAN-Netzen, sondern den eingebauten UKW-Sender zur Musikdatei- oder Internetradio-Übertragung nutzen. Denn die Reichweite des Transmitters hat sich nach dem Upgrade deutlich verringert.
War es vorher je nach Standort des Repeaters möglich das UKW-Signal auch noch in den Nachbarräumen zu empfangen, beschränkt sich der Empfang nun weitgehend auf den Raum, in dem der Repeater an der Steckdose hängt. Schon rund fünf Meter entfernt ist kein sauberer Stereo-Empfang mehr möglich.
Der AVM-Support reagierte auf viele Anfragen von enttäuschten Usern, die das "Problem" bemerkten, damit, dass man "den Vorschriften der Bundesnetzagentur für den Betrieb von UKW-Minisendern" entspreche. Diese erlaubt nur maximale Sendeleistungen von 50 nW. Im Umkehrschluss könnte es möglich sein, dass bei vorherigen Firmware-Versionen diese Leistung zu hoch war, was AVM jedoch nicht bestätigen wollte. Man habe "das FM-Sendeverhalten geprüft und dabei für alle bisherigen, einschließlich der aktuellen Firmware-Version, ein korrektes Sendeverhalten ermittelt", heißt es aus dem Support.