DVB-T

Deutsche TV-Plattform will DVB-T weiter optimieren

Arbeitsgruppe DVB-T legt Abschlussbericht vor
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Die Arbeitsgruppe DVB-T der Deutschen TV-Plattform hat ihren Abschlussbericht veröffentlicht, in dem Vorstandsvorsitzender Gerhard Schaas die Ergebnisse als "Erfolgsstory einer neuen Rundfunktechnologie am Industriestandort Deutschland" einschätzt. Die DVB-T-Erfahrungen sollen in den zwei neuen Arbeitsgruppen Terrestrik und Digitalisierung genutzt werden. Sie kommen am 14. Juli und 18. August zu ersten Arbeitstreffen zusammen. Es geht dabei unter anderem um die dynamische Weiterentwicklung des digitalen Antennenrundfunks und die Digitalisierung bei den Hauptübertragungswegen Satellit und Kabel.

Bei der Optimierung von DVB-T sollen die Arbeitsgruppen neben einer Sendernetzverdichtung ein Hand-Over beim Mobilempfang und eine Fortführung der Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie anstreben. Wichtiges Thema sei zudem Störpotentiale bei der künftigen Anwendung von Mobilfunktechnologien in heutigen Rundfunkfrequenzbändern im Zusammenhang mit der Digitalen Dividende zu untersuchen. Außerdem soll die Steigerung der Effizienz der digitalen Terrestrik unter Berücksichtigung alternativer Video- und Audio-Codierverfahren und dem Nachfolgestandard DVB-T2 untersucht werden.

Auch die Sicherstellung von Mindeststandards auch bei weiterentwickelten DVB-T-Empfängern, die Harmonisierung der Ausstrahlung von DVB-T-Zusatzdaten sowie Präsentationen und Kommunikation zu DVB-T zur bundesweiten Information für Verbraucher, Hersteller, Handel und Handwerk haben sich die Arbeitsgruppen der Deutschen TV-Plattform auf die Agenda geschrieben.