Windows Phone 7: Erste Eindrücke von HTC HD7 und HTC 7 Mozart
Schon beim ersten vorsichtigen Blättern durch die Menüs wird klar, dass die drei neuen Windows-Phones alles andere als langsam sind. Dank des vorgeschriebenen 1-GHz-Prozessor und jeweils 576 MB Arbeitsspeicher ruckelt und hakelt bei den neuen Windows-Handys überhaupt nichts. Die Menüs sind klar strukturiert und ansehnlich animiert. Wenn es die Möglichkeit gibt, horizontal zu scrollen, wird dies dadurch angezeigt, dass am Rand des Displays kleine Teile von weiteren Informationen zu sehen sind oder Überschriften über den Bildschirm hinaus ragen.
Das HTC 7 Mozart
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Bild: teltarif
Selbstverständlich unterstützen HTC 7 Mozart, HD7 und 7 Trophy auch Multitouch. Im Browser - selbstverständlich ein Internet Explorer - geht Pinch-to-Zoom genau so flüssig wie etwa beim Apple iPhone. Die Displays sind sehr klar, hell und farbstark. Wie von HTC gewohnt, sieht auch die Verarbeitung sehr hochwertig aus. Der Appstore, ebenfalls sehr schön und jugendlich gestaltet, ist wie gewohnt in verschiedene Kategorien sowie kostenlose und kostenpflichtige Anwendungen unterteilt und schon einigermaßen gut gefüllt.
Insgesamt scheint es sich durchaus zu lohnen, dass Microsoft so streng mit den Hardware-Vorschriften bei Windows Phone 7 umgeht. So ist gewährleistet, dass eigentlich jedes neue Windows-Phone über eine genügend leistungsstarke Hardware-Plattform verfügt, um flüssig zu funktionieren und alle Funktionen ordentlich nutzbar zu machen. Wie sich das neue System im Alltag schlägt, wird sich allerdings noch zeigen.
Markstart Ende Oktober, Preise eher am oberen Ende
Ende Oktober sollen die neuen HTC-Modelle mit Windows Phone 7 bei den entsprechenden Providern in den Handel kommen. In die Schnäppchen-Ecke werden die neuen Smartphones aber eher nicht rücken. Die Preise werden wohl bei über 500 Euro beginnen, das große HD7 kostet bei o2 gar über 600 Euro. Ein stolzer Preis, der aber in Sachen Hardware und vom ersten Eindruck her durchaus gerechtfertigt erscheint.