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Signal Messenger: Update bringt neue Features mit sich

Für den Signal Messenger sind Updates im Apple AppStore und im Google Play Store veröf­fent­licht worden. Damit lässt sich beispiels­weise Daten­volumen bei VoIP-Anrufen sparen.
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Großes Update für den Signal Messenger Großes Update für den Signal Messenger
Screenshot: teltarif.de, Quelle: signal.org
Der Signal Messenger hat in den vergan­genen Wochen viele neue Nutzer ange­lockt. Insbe­son­dere im Zusam­men­hang mit den neuen Nutzungs­bedin­gungen von WhatsApp haben viele Anwender eine Alter­native gesucht und in Signal gefunden. Der Signal Messenger wirbt mit Daten­schutz und Sicher­heit. Er ist für Android und iOS, aber auch für Windows, macOS und Linux verfügbar.

Jetzt haben die Entwickler neue Versionen des Signal Messen­gers für Android und iOS veröf­fent­licht. Diese bringen nicht nur Fehler­berei­nigungen und Opti­mie­rungen, sondern auch zahl­rei­cher neue Features mit sich, wie ein Blick auf den Chan­gelog zeigt. Zu den Neue­rungen unter iOS gehört die Möglich­keit, für jeden Chat eigene Hinter­gründe einzu­richten. Alter­nativ lässt sich auch ein indi­vidu­eller Hinter­grund fest­gelegt werden, der für alle Konver­sationen zum Einsatz kommt.

Animierte Sticker und Daten­kom­pres­sion für VoIP

Großes Update für den Signal Messenger Großes Update für den Signal Messenger
Screenshot: teltarif.de, Quelle: signal.org
Das Update bringt animierte Sticker mit sich. Zudem hat jeder Nutzer die Möglich­keit, Neuig­keiten über sich selbst im Signal-Profil zu teilen. Profil­bilder können jetzt im Voll­bild-Modus anzeigt werden und für VoIP-Tele­fone kann eine Redu­zie­rung des Daten­ver­brauchs einge­richtet werden. Dieses Feature dürfte vor allem für Kunden inter­essant sein, die die Anruf­funk­tion nicht nur über WLAN-Hotspots, sondern auch im Mobil­funk­netz nutzen.

Das Herun­ter­laden von Anhängen während eines Anrufs kann pausiert werden. Zudem haben die Entwickler nach eigenen Angaben die Bild­kom­pres­sion und -qualität verbes­sert. Die Vorschau von Unter­hal­tungs­listen zeigt dem Chan­gelog zufolge nun den Absen­der­namen in Grup­pen­unter­hal­tungen an. Dadurch soll der Nutzer einfa­cher entscheiden können, auf welche Unter­hal­tungen er zuerst einen Blick werfen will. Signal-Unter­hal­tungen können nach der Instal­lation der aktu­ellen App-Version beim Teilen durch andere Apps als Vorschläge ange­zeigt werden. Diese Einstel­lung kann jeder­zeit akti­viert oder deak­tiviert werden.

Status­leiste für Video-Chats

Der Chan­gelog für Android verrät, dass es zu Video-Anrufen jetzt auch eine Status­leiste mit weiter­gehenden Infor­mationen gibt, die nur ange­zeigt werden soll, wenn sie gerade benö­tigt wird. Während eines Eins-zu-Eins-Video­chats kann man sein Gesicht ankli­cken, um sich selbst im Voll­bild­modus zu sehen. Unter­stützt werden jetzt auch indi­vidu­elle Profil­fotos der Kontakte sowie längere Grup­pen­namen. Wie unter iOS ist es auch für Besitzer von Android-Smart­phones möglich, den Daten­ver­brauch für Anrufe zu redu­zieren.

In einer weiteren Meldung haben wir bereits über einen neuen Multi­mes­senger berichtet, über den auch Signal nutzbar sein soll.

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