Samsung Galaxy S22 Ultra: Note-Hybrid in voller Pracht
Die Vorstellung der Galaxy-S22-Serie rückt näher, im Fokus steht der 8. Februar als Launch-Datum von Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra. Ob sich an dem Termin kurzfristig noch etwas ändert, bleibt abzuwarten. Blickt man auf die Release-Daten der Vorgänger zurück, ist eine Veröffentlichung im Februar oder März aber wahrscheinlich.
Außerdem spitzen sich die Gerüchte und Leaks so kurz vor dem erwarteten Unpacked Event zu.
Erst kürzlich berichteten wir von einem neuen Leak, der weitere Details zum Samsung Galaxy S22+ enthüllt.
Im Fokus standen die Displaygröße, die kleiner ausfallen soll als beim Galaxy S21+, Kamera-Spezifikationen,
Akku und schnelles Laden.
Samsung Galaxy S22 Ultra von hinten und von vorne und mit S Pen
Bild: MySmartPrice/Ishan Agarwal
Inwiefern Galaxy S22 und Galaxy S22+ allerdings im Gegensatz zu den direkten Vorgängern für einen Wow-Effekt
sorgen, kann noch nicht abschließend geklärt werden. Etwas wirklich Neues soll Samsung dagegen
mit dem Galaxy S22 Ultra vorhaben. Denn dieses Modell soll ein Mix aus Galaxy-S- und früherer Note-Serie sein.
Der bekannte Tipgeber Ishan Agarwal hat mit dem Online-Portal MySmartPrice neues Bildmaterial und Daten zum Smartphone-Hybriden geteilt.
Galaxy S22 Ultra: Neue Bilder zeigen Note-Hybrid
Die aktuell geteilten Renderbilder bekräftigen erneut das erwartete Design des Galaxy S22 Ultra. Das Gehäusedesign ist kantig, so wie es beispielsweise beim Galaxy Note 20 Ultra der Fall war. Zum einen deutet dieser Schritt darauf hin, dass Samsung sich gänzlich von der Note-Serie verabschieden will. Zum anderen dürfte das Gehäusedesign den Zweck haben, dass der auf den Bildern sichtbare Eingabestift alias S Pen einen Platz darin findet und nicht wie beim Galaxy S21 Ultra als optional zu erwerbendes Tool fungiert.
Es ist wahrscheinlich, dass der S Pen des Galaxy S22 Ultra über einen Akku verfügt, der beim Einsetzen in das Smartphone-Gehäuse wieder aufgeladen wird. Sollte der S Pen über eine eigene Stromquelle verfügen, dürfte diese wie beim Galaxy Note 20 Ultra eine Remote-Gestensteuerung, beispielsweise zum Fernauslösen der Kamera oder für über das Smartphone laufende Power-Point-Präsentationen, dienen.
Galaxy S22 Ultra: Technische Details
Samsung Galaxy S22 Ultra aus verschiedenen Blickwinkeln
Bild: MySmartPrice/Ishan Agarwal
Über eine geringere Latenz des Eingabestifts wurde bereits spekuliert. Laut Angaben von Tippgeber Agarwal soll der S Pen
des Galaxy S22 Ultra über eine Latenzzeit von 2,8 ms für Eingaben auf dem 6,8 Zoll großen Display mit 120 Hz Bildwiederholrate verfügen.
In Agarwals Tweet ist diese mit "1 bis 120Hz" angegeben, was darauf hindeutet, dass es sich um eine adaptive Einstellung handelt, die die Frequenzen variabel je nach Anwendung reguliert. Die maximale Auflösung des Displays soll bei 3088 mal 1440 Pixel liegen. Außerdem ist vom neuen Gorilla Glass Victus+ als Schutzstandard die Rede.
Der Akku des Galaxy S22 Ultra soll 5000 mAh groß sein und 45 W schnelles Laden unterstützen. Das 45-W-Netzteil machte schon früher die Runde. Samsung dürfte den Adapter aber nicht in den Lieferumfang integrieren. Wer das Smartphone mit dieser Ausgangsleistung aufladen will, muss das Netzteil vermutlich separat erwerben. OneUI 4.1 ist die Software, die auf dem Galaxy S22 Ultra installiert sein soll.
Samsung Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra sollen teurer werden als die Vorgänger. Die möglichen Gründe für den Preisanstieg der Galaxy-S22-Serie lesen Sie in einer weiteren News.