Im Testlabor

realme X3 SuperZoom: Mittel-(Ober)klasse im Test

Mit dem X3 SuperZoom treibt es realme auf die Spitze: Ober­klasse-Ausstat­tung zu radikal gedrücktem Mittel­klasse-Preis. Ob das Smart­phone aber nicht doch nur ein weiteres Modell ist, das in der Handy-Flut unter­geht, lesen Sie im nach­fol­genden Test­be­richt.
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Für Leis­tung sorgt ein Snap­dragon 855 Plus von Qual­comm, das Spit­zen­mo­dell aus dem vergan­genen Jahr. Entspre­chend ist es nicht die neueste CPU-Vari­ante - respek­tive Snap­dragon 865 -, was aber nicht weiter von Nach­teil ist. Das X3 SuperZoom liefert eine sehr gute Gesamt­per­for­mance. So ermit­telten wir einen AnTuTu-Gesamt­wert von 506 187. Zum Vergleich: Beim Oppo Find X2 Pro, das mit dem 865er-Modell betrieben wird, ermit­telten wir einen Wert von 574 043. Auch in unserem eigenen Browser-Bench­mark schnitt das realme X3 SuperZoom mit einem Wert von 194 gut ab. Der Powerbutton dient gleichzeitig als Fingerabdrucksensor Der Powerbutton dient gleichzeitig als Fingerabdrucksensor
Bild: teltarif.de
Die Akku­ka­pa­zität beträgt 4200 mAh, nicht über­mäßig üppig, dafür lässt sich der Strom­spei­cher mit 30 Watt schnell wieder aufladen. Den Akku­test machten wir mit einer Bild­wie­der­hol­rate von 60 Hz. Ergebnis: 8 Stunden und 30 Minuten. Längere Lauf­zeiten wären wünschens­wert, das Test­ergebnis geht aber in Ordnung.

Konnek­ti­vität, Tele­fonie und Sound

Kartenslot, USB-C-Anschluss und Mono-Lautsprecher Kartenslot, USB-C-Anschluss und Mono-Lautsprecher
Bild: teltarif.de
Das realme X3 SuperZoom unter­stützt wich­tige Schnitt­stellen wie WLAN-ac, Blue­tooth 5.0, NFC, um das Smart­phone für kontakt­loses Bezahlen verwenden zu können und USB-C. Die physi­schen Tasten sind gut plat­ziert. In der linken Gehäus­e­seite sind die beiden Laut­stär­ke­tasten inte­griert, rechts ist der Power­button verbaut, der gleich­zeitig die Funk­tion des Finger­ab­druck­sen­sors besitzt. Die zweite Entsperr­me­thode klappte im Test genauso einwand­frei wie die Entsper­rung per Gesichts­er­ken­nung. Einen klas­si­schen 3,5-mm-Klin­ken­an­schluss, um externe Head­sets zu verbinden, gibt es leider nicht.

Der Karten­slot befindet sich im unteren Gehäu­se­rahmen neben dem USB-C-Konnektor. Es ist möglich, zwei Nano-SIM-Karten parallel zu verwenden. Diese können gegen­über vonein­ander in den Slot einge­legt werden. Der interne Spei­cher, der auf dem Papier eine Kapa­zität von 256 GB beschei­nigt, kann nicht mit einem zusätz­li­chen Spei­cher­me­dium erwei­tert werden. Der Kartenslot bietet Platz für zwei Nano-SIM-Karten Der Kartenslot bietet Platz für zwei Nano-SIM-Karten
Bild: teltarif.de
Die Gesprächs­qua­lität im Tele­fonie-Test erwies sich als sehr gut. Der Gesprächs­partner war klar und deut­lich zu verstehen, nur die Gesamt­laut­stärke des internen Laut­spre­chers könnte etwas lauter sein. Freies Spre­chen war aller­dings sehr laut, die Klang­qua­lität litt nicht. Der Mono-Laut­spre­cher machte auch im Sound-Test eine gute Figur und konnte sich mit hoher Laut­stärke und ausrei­chender Bass­leis­tung behaupten.

Auf der nächsten Seite haben wir uns mit den Kameras beschäf­tigt. Außerdem lesen Sie das Test-Fazit.

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