Liebling, ich habe den Projektor geschrumpft
Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir Prototypen und Erstseriengeräte von Handys mit eingebautem Projektor vorgestellt hatten, und schon folgt die zweite Generation. Diese bietet insbesondere von QVGA (240 x 320 Pixel) auf WVGA (853 x 480 Pixel, entsprechend einem Seitenverhältnis von 16:9) eine gesteigerte Auflösung. Verbesserte LEDs erhöhen zudem die Lichtausbeute.
DLP-Chips der ersten und zweiten Generation
Foto: teltarif.de
Eines der neuen Handys, die damit ausgerüstet sein werden, ist
das W9600 von Samsung, welches aber wohl
als CDMA-Gerät nur in Korea vertrieben werden soll. Das
LG Expo hat den Projektor hingegen nicht eingebaut, sondern als Zusatzmodul zum
Unterschnallen. Wir hatten es bereits vorgestellt; in der
entsprechenden Meldung findet sich auch
ein Bild des LG Expo mit dem Projektor im Einsatz.
Aufgrund sparsamer LEDs kommen die Projektor-Handys auch im
Akku-Betrieb auf erstaunliche Laufzeiten.
Texas Instruments sprach hier bei
Eigenständiger Pico-Projektor
Cinemin Swivel
Foto: teltarif.de
einer Vorführung auf der CES in Las Vegas von mehreren Stunden. Einen abgedunkelten Raum und eine
weiße Wand vorausgesetzt, steht also dem mobilen Filmgenuss nichts
mehr im Wege.
Pico-Projektoren können aber auch als eigene Geräte ausgeführt sein, wie der hier abgebildete Cinemin Swivel [Link entfernt] . Klappt man das Gerät hoch, ändert sich gleichzeitig die Trapezkorrektur, so dass das Bild an der Wand trotzdem rechteckig bleibt. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind leichte und robuste Projektoren fürs Kinderzimmer oder leichte Projektoren für den Business-Einsatz. Letztere bieten eine deutlich höhere Lichtstärke als die oben dargestellten Handy-Projektoren, sind allerdings (noch) nicht für den Batteriebetrieb ausgelegt.