Smartphone

Nokia X7-00: Ist das der Nachfolger des Nokia N8?

Erste Daten und Fakten zum neuen Symbian-Handy durchgesickert
Von

Nokia X7-00 So soll das Nokia X7-00 aussehen
Foto: Modryzub
Das Nokia N8 soll im ersten Quartal 2011 einen Nachfolger bekommen. Im Internet kursieren derzeit erste Hinweise zu einem Nokia X7-00, das im kommenden Jahr als neues Symbian-Handy auf den Markt kommt und ausschließlich über einen Touchscreen gesteuert wird. Eine offizielle Vorstellung des Telefons könnte beispielsweise auf dem Mobile World Congress im Februar erfolgen, den die Hersteller traditionell zur Vorstellung neuer Handys nutzen.

Nokia N8

Nokia X7-00 So soll das Nokia X7-00 aussehen
Foto: Modryzub
Als Betriebssystem soll beim Nokia X7-00 Symbian ^3 zum Einsatz kommen. Zudem soll die gleiche Digitalkamera wie beim Nokia N8 zum Einsatz kommen, die eine Auflösung von 12 Megapixel bietet und über zwei LED-Blitze verfügt, die ungünstige Lichtverhältnisse ausgleichen sollen.

4-Zoll-Touchscreen und vier Lautsprecher für Multimedia

Glaubt man den aktuellen Branchengerüchten, so bekommt das Nokia X7-00 einen 4 Zoll großen Touchscreen. Dieser wird eine Auflösung von 640 mal 360 Pixel bieten. Zudem soll das neue Multimedia-Smartphone gleich vier kleine Lautsprecher erhalten, die für im Vergleich mit anderen Handys guten Sound bei der Wiedergabe von MP3-Musik und Videos sorgen sollen.

Keine Details gibt es bislang zum eingesetzten Prozessor. Dagegen ist bereits bekannt, dass das Nokia X7-00 450 MB ROM und 256 MB RAM bekommen soll. Nutzer, denen der interne Speicher nicht ausreicht, können die Kapazität mit bis zu 32 GB großen Speicherkarten ausweiten.

Quadband-GSM und UMTS an Bord

Die Mobilfunk-Schnittstelle des neuen Smartphones wird Quadband-GSM bzw. GPRS und EDGE sowie UMTS und HSPA unterstützen. Für die Verbindung mit anderen Geräten steht neben Bluetooth eine microUSB-Schnittstelle zur Verfügung. Standard-Kopfhörer lassen sich dank einer 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse ebenfalls nutzen. Nachteil für Vielnutzer ist ein fest eingebauter Akku, der sich somit im laufenden Betrieb nicht wechseln lässt.

Waren fest integrierte Akkus früher bei vielen PDAs und Pocket-PCs üblich, so hat Apple diese Strategie beim iPhone erneut aufgegriffen. Andere Hersteller übernehmen nun teilweise die Idee, die jedoch den Nachteil mit sich bringt, dass es nicht möglich ist, alternierend zwei Akkus einzusetzen.