Aston Martin: Das durchsichtige Handy zum stylischen Auto
Durchsichtiges Handy: Ein Konzept-Handy von mobiado
Bild: mobiado
Sie sind technisch besonders faszinierend, kommen aber in aller Regel nicht auf
den Markt: Konzept-Handys. Sie zeigen, was technisch machbar ist und sorgen damit
für Aufmerksamkeit. Eine reguläre Produktion wäre aber oftmals zu teuer oder in
großen Stückzahlen nicht machbar. So wird es wohl auch beim jetzt
von mobiado
gezeigten Konzept-Handy CPT002 Aston Martin sein. Es ist durchsichtig -
nicht nur an einer Stelle, sondern gänzlich. Präsentiert wird das Handy - für
Mobiltelefone ungewöhnlich - auf der
Baselworld, der Weltmesse für Uhren und Schmuck in der Schweiz (Halle 2.1, Stand A22).
Durchsichtiges Handy: Ein Konzept-Handy von mobiado
Bild: mobiado
Die CPT002 dient auch als
Schlüssel zum Aston-Martin-Fahrzeug
durch die automatische Entriegelung der Türen. Zudem verbindet sich das Gerät
automatisch mit dem Auto und einem dort befindlichen Display - das durchsichtige
Handy kann in der Tasche bleiben.
In das Auto integrierte Kameras sollen Bilder vom aktuellen Aufenthaltsort bei
Facebook und Twitter posten. Sollte ein Unfall passieren, bekommt
der Airbag des Fahrzeugs Informationen des Beschleunigungsmessers
des Handys aus der Hosentasche des Fahres.
Zusammen mit den Informationen der Fahrer-Beschleunigung
auf dem Autositz soll der passende Zeitpunkt für das Auslösen des
Airbags
und die Sicherheitsgurt-Straffung errechnet werden. Das setzt allerdings voraus, dass das Handy sich wirklich in der Hosentasche des
Nutzers befindet.
Durchsichtiges Handy: Ein Konzept-Handy von mobiado
Bild: mobiado
Die optische Besonderheit ist ganz klar der durchsichtige kapazitive Touchscreen, bestehend aus Saphir-Glas. Die Kanten des Aston-Martin-Konzept-Handys sind aus Platin gefertigt. Sie übernehmen die Batterie, Elektronik und SIM-Karte. Weitere technische Details zu dem Handy gibt es nicht.
Den Ansatz eines durchsichtigen Displays bei Handys gab es übrigens auch schon bei Sony Ericsson. Durch den Bildschirm des Sony Ericsson Xperia Pureness konnte der Betrachter ebenfalls durchschauen. Anders als beim Aston-Martin-Handy hatte der Nutzer hier allerdings nicht den Eindruck, ein Stück Glas in der Hand zu haben. Das Sony Ericsson Xperia Pureness haben wir damals getestet.