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Ciao DECT?


16.01.2003 14:50 - Gestartet von b-a
Schade irgendwie, dass das WLAN so schnell DECT verdrängt. DECT ist ja viel sicherer, außerdem ist es "Europäisch", während WLAN ja aus Amerika rüberschwappt. Das Rennen scheint aber gelaufen zu sein - zugunsten von WLAN.

Schon die DECT/GSM-Geräte von Ericsson und Sagem vor drei Jahren waren ja beide ein Flop. Vielleicht waren die zu weit für ihre Zeit, immerhin gab es ja damals gerade erste 2-MBit-WLAN.

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[1] hossy antwortet auf b-a
16.01.2003 15:02
Entschuldigt folgende Frage, aber Du hast den Artikel nicht verstanden, oder?
1) Ziel der autmatischen Rufübergabe
2) Netzwerkfähigkeit und Datenübertragung. Damit werden normale kabelgebundene Netzwerke überflüssig und einheitliche Geräte machten Installationen und Anwendung einfacher

Ob es wirklich günstiger wird, mag zu bezweifeln sein. Aber es ist ja auch ein mehrwert vorhanden.

vG
Christian

Benutzer b-a schrieb:
Schade irgendwie, dass das WLAN so schnell DECT verdrängt. DECT ist ja viel sicherer, außerdem ist es 'Europäisch', während WLAN ja aus Amerika rüberschwappt. Das Rennen scheint aber gelaufen zu sein - zugunsten von WLAN.

Schon die DECT/GSM-Geräte von Ericsson und Sagem vor drei Jahren waren ja beide ein Flop. Vielleicht waren die zu weit für ihre Zeit, immerhin gab es ja damals gerade erste 2-MBit-WLAN.

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[1.1] berndtschuster antwortet auf hossy
16.01.2003 19:02

Der Flop der Dualrategeräte ist meiner Meinung nach nicht auf mangelndes Intresse auf Seiten der Nutzer zu sehen.

Vielmehr haben die Mobilfunkunternehmen solche Geräte nicht gewünscht da mit solchen Geräten, die sich automatisch umgebucht haben, von zu Hause aus keine Airtime über GSM abgewickelt wurde. Insofern konnten die Mobilfunkkonzerne allein durch die Subventionspolitik diese Entwicklung stoppen.
Genauso übrigens wie den Anrufbeantworter auf dem Handy selbst und nicht im Netz. Bereits eines der ersten GSM Handys (FA. Hagenuk) hatte einen Anrufbeantworter, auch dies wurde von den Mobilfunkunternehmen nicht gewollt, da sich mit abgerufenen Mobilboxen gutes Geld verdienen lässt.

Umso verwunderlicher dass Motorola sich jetzt mit einem
Trirate (GSM, WLAN, UMTS) Gerät durchsetzen will bzw. kann.

Durch die alternativen WLAN bzw. Anbieter solcher WLAN Dienstleistungen ist die dominante Stellung von D1 und Co.
in Zukunft sicher im schwinden.

MFG

B.












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[1.1.1] chb antwortet auf berndtschuster
06.08.2003 17:12
Benutzer berndtschuster schrieb:
Genauso übrigens wie den Anrufbeantworter auf dem Handy selbst und nicht im Netz. Bereits eines der ersten GSM Handys (FA. Hagenuk) hatte einen Anrufbeantworter, auch dies wurde von den Mobilfunkunternehmen nicht gewollt, da sich mit abgerufenen Mobilboxen gutes Geld verdienen lässt.

Ausser in dem Fall, dass man einen ANruf einfach nicht annehmen *will* sehe ich aber auch eher nur Nachteile bei einer gerätegebundenen Mailbox. Was mache ich denn im Funkloch oder wenn ich das Gerät (zwangsweise?) ausgeschaltet habe? Wer einen AB am Handy wirklich benötigt, kann nicht ohne Mobilbox im Netz auskommen. Und wenn man den richtigen Tarif wählt, kann man die Mobilbox auch kostenfrei abrufen...

Benni
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[1.1.2] w.barth antwortet auf berndtschuster
06.08.2003 23:07
Ich hatte ein gutes Jahr ein DECT/GSM von Sagem im Einsatz. Das war nicht unbedingt ein sehr gelungenes Gerät. Schon damals eher unhandlich war das DECT Teil im AKKU (sic!) eingebaut.

Allerdings gab es sogar die automatische Möglichkeit beim Verlassen der Reichweite auf GSM umzuschalten und die Empfangsbereitschaft bestand auf BEIDEN Netzen und man konnte sogar GSM Calls automatisch netzintern billiger absetzen, wenn man in DECT Reichweite war. Von der Idee her alles recht fein.

Leider ging es mir kaputt (brummen) und es gab nicht ein einziges Nachfolgegerät von irgendeinem Hersteller.

Gerätehersteller haben ja nicht unbedingt das Problem, dass sie GSM-Minuten verkaufen wollen, deshalb verstehe ich eigentlich nicht warum es keine solchen im freien Verkauf gibt. Klar, dass ein GSM Anbieter die nicht ins Programm nimmt.