Benutzer cgn4friends schrieb:
Als die Kunden die Verträge unterschrieben haben, gab es für alle Kunden kein 5G.
Und?
Hat man dir nun 5G aufgezwungen und dir damit den monatlichen Tarifbeitrag erhöht?
Wenn erhöht, hast du ein Recht auf eine außerordentliche Kündigung.
Danach kannst du einfach in einen Prepaid wechseln und hast 5G ohne Aufpreis.
Alles gut.
5G ist erst seit Kurzem optional verfügbar.
Das gilt dann sicher auch für die Prepaidtarife.
Die Diskussion entzündete sich nun daran, dass die Prepaidkunden 5G gratis bekommen haben und die Vertragskunden weiterhin zusätzlich bezahlen müssen.
Das habe ich schon verstanden.
So ist das Leben, irgendwas ist immer.
Es wird doch bestimmte Vertragskonditionen geben, die du gegenüber Prepaid bevorzugst. Ist dieser Nutzen dann keine Benachteiligung von Prepaidkunden, die haben diesen Vorteil nicht?
Wenn kostenfreies 5G jetzt der wichtigste Vorteil ist, wechsele doch einfach zu Prepaid. Die monatliche Aufladung kann man automatisieren, man muss nicht monatlich mit Kassenbons hantieren.
Auch du kannst jederzeit die Vorteile des Prepaid nutzen!
Was ich damit sagen will:
Tarife werden "bevorzugt" oder "benachteiligt", aber doch nicht die Kunden.
Den Tarifen dürfte es egal sein, so wie ein Fahrradhersteller seine Räder schwarz, gelb, grün, oder auch blau lackieren kann. Empfindest du dich als Käufer eines gelben Fahrrades benachteiligt gegenüber einem Käufer eines silberfarbenen Rades?
Der Kunde hat die Wahl. Völlig ohne Benachteiligung. Nimm einfach das, was dir passt.
Es gibt für jeden Kunden alle Tarife zur freien Auswahl. (Schufa-Probleme lasse ich mal außen vor)
Allerdings vermuten sich manche Kunden als selbstverständlich privilegiert, nur weil sich einen bestimmten Tarif gebucht haben.
Warum?