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Technische Rückfragen :


14.11.2023 21:32 - Gestartet von PeterR
Was an Technik der Telekom noch vorhanden ist, sind 10-km-Freileitung in den Ort, die nach Angaben eines Telekom-Sprechers "für das Internet nicht zu gebrauchen" sind.

>>>Die "noch" vorhandene Freileitung hat wohl keine Funktion mehr, es sei denn es gäbe noch "Oma Finchen" Anschlüsse. Wenn die Leitung defekt wäre müsste die Telekom aber wegen nicht vorhandem Versorgungsauftrag diese nicht reparieren sondern könnte wohl auch kündigen, richtig ?
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Kurzfristig sei es aber möglich, einen analogen Telefonanschluss einzurichten. Selbst die früher oft verwendete SDSL-Technik (symmetrisches DSL) bei der einfach viele Kupferleitungen gebündelt wurden, sei dort nicht mehr realisierbar, so die Auskunft der Telekom.
Analoges Telefon möglich

Das analoge Telefon wird dann direkt an die hoffentlich noch vorhandene oder neu zu setzende Telefondose über die 10-km-Kupferkabel angeschlossen und es kann mit Tonwahl (und zur Not auch mit Impulswahl) telefoniert werden.

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Das wäre MSAN - POTS mit einer POTS Karte in der Vermittlungsstelle - somit wäre der Wegn von Kirchwald bis zur Vermittlungsstelle voll "verkupfert".
Wenn irgendwo Faser zwischengeschaltet wäre bräucht man nämlich dann doch einen Router.
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Die Telekom bietet dafür einen nicht mehr beworbenen, aber noch buchbaren Sondertarif an, der monatlich kündbar ist (Kündigung muss sechs Tage vor Monatsende eingegangen sein).

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Darf man erfahren wie sich der Tarif nennt ?
Wenn es keinen Versorgungsauftrag für die Telekom gibt, könnte sie diesen
Tarif ja auch jederzeit einstellen !?
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Wenn technisch alles vorhanden sei und funktioniere, so der Telekom-Sprecher, könnten die Anschlüsse dann auch innerhalb von 24 Stunden freigeschaltet werden.

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Das bezieht sich wohl auf Haushalte wo alles noch komplett über die Telekom Anschlusskästen läuft. Oder - könnte - wenn "net-Services" nix mehr anbietet - die Telekom das Kupferkabel, dass von ihrem Kasten in den Kasten von "net-Services" rübergelegt wird - einfach wieder -ab und über die eigene Technik weiterleiten ? Dazu müsste dann aber jemand von der Telekom zum Verteilerkasten rausfahren und umklemmen.
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Stichpunkt Versorgungsauftrag - hat die Telekom jetzt gar keinen Versorgungsauftrag mehr ? Öffentliche Telefonzellen müssen ja auch nicht mehr bereitgehalten werden.

Diese "net-Service" Firma hat wohl nur Technik angemietet - von der Telekom die letzte Meile, von der Netcon AG die Weiterleitung über (wahrscheinlich) Glasfaser. Somit ein rein "virtueller Netzbetreiber" ohne eigene Technik, korrekt ?