schon amüsant...

dass Sky den eigenen Misserfolg und schwindende Abonnentenzahlen mit Verbotsstrategie-Ansagen an Mitbewerber aufzuhalten beabsichtigt. Aus den Marketing-Trompeten-Klängen ist unschwer zu erkennen, dass Sport zum mediales Rettungsboot aufgeblasen werden soll. Aber eben nur mit heisser Luft, die den Worthülsen entweicht. Der Rest verkommt zum selbstentleerenden, als on-demand gebrandeten Verweildauer-Content-Tümpel und zwangpairt sich mit in essentiellen Features dysfunktionaler Hardware für die, wie könnte es anders sein, nur die Wahl zwischen 4,3,2,1 oder keins besteht. Ressourcen für Kundenzufriedenheit (Callcenter, Lösungskompetenz, QM, ...) bereit zustellen scheint genau so abwegig, wie eine Abkehr von der lediglich auf Neukunden und Vertragskündiger ausgerichtete Distribution - die von der Bestandskundschaft dank einer absurden Preispolitik und strapaziösen on air-Werbetiraden finanziert wird. Lizensierungsgeizigkeit zeigt sich in Absonderlichkeiten, dass z.B. bei Mitbewerbern Kanäle als Vollprogramm verfügbar sind, während sie Sky limitiert (Beispiel Classica). Und ja, bevor eine Firna auf Mitbewerber hackt sollte sie sich selbst die Frage stellen, ob es im Kalenderfolgejahr überhaupt noch in dieser Form gibt. Besonders Sky.