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Quark


01.08.2023 22:26 - Gestartet von OlliS1964
Das Ansinnen ist natürlich Quark. Glasfaser ist nur ein anderes Übertragungsmedium als Kupfer. Hätten aktuelle Router am Kupfernetz SFP oder SFP+-Transceiver statt festverdrahtete Schnittstellen, man müsste lediglich die RJ45 Transceiver gegen Glasfaser-Transceiver (je nach anliegendem Standard) austauschen und ansonsten weder am Router noch sonstwo etwas ändern - vorausgesetzt die HW ist leistungsfähig genug. Ich halte das Ansinnen bei genauerer Betrachtung sogar für einen Betrugsversuch.
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[1] tha1212 antwortet auf OlliS1964
02.08.2023 22:50
Benutzer OlliS1964 schrieb:
Das Ansinnen ist natürlich Quark. Glasfaser ist nur ein anderes Übertragungsmedium als Kupfer. Hätten aktuelle Router am Kupfernetz SFP oder SFP+-Transceiver statt festverdrahtete Schnittstellen, man müsste lediglich die RJ45 Transceiver gegen Glasfaser-Transceiver (je nach anliegendem Standard) austauschen und ansonsten weder am Router noch sonstwo etwas ändern - vorausgesetzt die HW ist leistungsfähig genug. Ich halte das Ansinnen bei genauerer Betrachtung sogar für einen Betrugsversuch.

DSL und das bei FTTH meistens genutzte GPON gleichzustellen ist Quark - bei DSL besteht einen Punkt zu Punkt Verbindung Verbindung, da stören sie (sofern sie nicht mit irgendeinem artfremden Gerät was kein Router ist mutwillig ein starkes Störsignal aus ganze Leitungsbündel in der Straße geben nur ihren eigenen Anschluss am Port... Bei GPON herrscht Punkt zu Multipunkt, da ist die Sache ganz anders gelagert und man stört unter Umständen sämtliche anderen Anschlüsse am selben passiven optischen Splitter... Also bitte vorher mal informieren, bevor man hier irgendwas kundtut...
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[1.1] nicetry antwortet auf tha1212
03.08.2023 03:44
Benutzer tha1212 schrieb:
Benutzer OlliS1964 schrieb:
Das Ansinnen ist natürlich Quark. Glasfaser ist nur ein anderes Übertragungsmedium als Kupfer. Hätten aktuelle Router am Kupfernetz SFP oder SFP+-Transceiver statt festverdrahtete Schnittstellen, man müsste lediglich die RJ45 Transceiver gegen Glasfaser-Transceiver (je nach anliegendem Standard) austauschen und ansonsten weder am Router noch sonstwo etwas ändern - vorausgesetzt die HW ist leistungsfähig genug. Ich halte das Ansinnen bei genauerer Betrachtung sogar für einen Betrugsversuch.

DSL und das bei FTTH meistens genutzte GPON gleichzustellen ist Quark - bei DSL besteht einen Punkt zu Punkt Verbindung Verbindung, da stören sie (sofern sie nicht mit irgendeinem artfremden Gerät was kein Router ist mutwillig ein starkes Störsignal aus ganze Leitungsbündel in der Straße geben nur ihren eigenen Anschluss am Port... Bei GPON herrscht Punkt zu Multipunkt, da ist die Sache ganz anders gelagert und man stört unter Umständen sämtliche anderen Anschlüsse am selben passiven optischen Splitter... Also bitte vorher mal informieren, bevor man hier irgendwas kundtut...

Quark ist es trotzdem. Warum sollte ich beispielsweise mit der Fritz!box 5590 Fiber das Netz stören, nur weil diese mir gehört und nicht für ein Vielfaches des Anschaffungspreises vom Provider gemietet werden muss?!

Was für Geräte würden denn angeblich benutzt, mit denen das Netz gestört würde? Und wie kriege ich dafür mein 56K Modem an den Glasfaseranschluss?
Ich kann doch nur ein dafür gebautes Gerät anschließen. Warum sollte das nicht funktionieren?!
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[1.2] OlliS1964 antwortet auf tha1212
03.08.2023 08:20
Das bleibt trotzdem Quark. Was sollen das denn für "Störsignale" sein? Man kann durch Fehlkonfiguration irgendwelchen Quark ins Netz schicken, das geht auch mit Kupfer. Ob das Punkt zu Punkt oder in einem gemultiplexten Stream landet, ist mal gerade egal. Da werden ja keine Daten in einen Topf geworfen und gerührt. Und was kann noch passieren? Dass ein Transceiver defekt, oder außerhalb der Toleranzen ist. Das hat aber mal mit dem Router gar nichts zu tun. Nur mit einem Transceiver, der in den Stückzahlen 7€ kostet. Und der auch bei der Telekom aus der gleichen Fabrik kommt wie jener Transceiver, den wir kaufen können. Last but not least, wenn das GPON so empfindlich wäre wie beschrieben, obwohl die Einsparung gegenüber Punkt zu Punkt nur marginal ist, dann dürfte man GPON nicht verwenden. So einfach ist das.