Thread
Menü

1&1 ein sinkendes Schiff


10.05.2023 13:00 - Gestartet von Muraun
Dommi hat sich völlig verkalkuliert. Zu spät mit dem Netzausbau begonnen, zu teuer die Frequenzen ersteigert, keine Mannschaften aufgebaut, keine Zulieferer frühzeitig beauftragt und von die Suche nach Standorten völlig vergessen.

Vodafone hätte vielleicht 600 Standorte liefern sollen, aber was ist mit den anderen 400? Nix, 1&1 hat es selbst verbockt.

Aktie am sinken, Tarife werden teurer und teurer, fast keine Neukunden mehr und jetzt diese dummen Ansprüche und Anforderungen an andere Firmen stellen.
Damit verspielt Dommi auch seine restliche Sympathien.

Sein Glück, dass er die Beamten bei der Bundesnetzagentur um den Finger wickeln kann und die das über den Tisch ziehen als Nestwärme empfinden. Aber irgendwann fallen die Beamten den Tisch runter und wachen auf und merken, dass Dommi sie eigentlich nur vera****t hat
Menü
[1] mirdochegal antwortet auf Muraun
10.05.2023 17:33
Benutzer Muraun schrieb:
Sein Glück, dass er die Beamten bei der Bundesnetzagentur um den Finger wickeln kann und die das über den Tisch ziehen als Nestwärme empfinden. Aber irgendwann fallen die Beamten den Tisch runter und wachen auf und merken, dass Dommi sie eigentlich nur vera****t hat

Lassen wir doch 1&1 erstmal machen. Aus Verbrauchersicht sehe ich keine Notwendigkeit, dieses sehr zarte Pflänzchen direkt kaputt zu treten und sich auf die Seite der marktbeherrschenden Anbieter zu schlagen.

Ein vierter Netzbetreiber täte dem deutschen Mobilfunkmarkt gut. Vielleicht wird ja in ein paar Jahren etwas brauchbares daraus.
Und die Aufgabe der Netzagentur ist ja wohl kaum, die Telekom zu verteidigen sondern für faire Marktbedingungen zu sorgen.
Menü
[1.1] Peterdoo antwortet auf mirdochegal
10.05.2023 20:35
Benutzer mirdochegal schrieb:
Lassen wir doch 1&1 erstmal machen. Aus Verbrauchersicht sehe ich keine Notwendigkeit, dieses sehr zarte Pflänzchen direkt kaputt zu treten und sich auf die Seite der marktbeherrschenden Anbieter zu schlagen.

Ein vierter Netzbetreiber täte dem deutschen Mobilfunkmarkt gut. Vielleicht wird ja in ein paar Jahren etwas brauchbares daraus.
Und die Aufgabe der Netzagentur ist ja wohl kaum, die Telekom zu verteidigen sondern für faire Marktbedingungen zu sorgen.

Das stimmt. Es scheint jedoch momentan so zu sein, dass der neue Netzbetreiber nicht daran interessiert ist, in den Wettbewerb zu den bestehenden drei mit dem eigenen Netz zu treten, sondern nur durch durch den Weiterverkauf der Leistungen der bestehenden drei. Dafür benötigt man jedoch keinen zusätzlichen Netzbetreiber, der die Frequenzen blockiert und eine Sonderstellung beansprucht. Das konnte 1&1 schon als MVNO machen.