Dann kann man sich das Geld komplett sparen.
LTE-Handys dürfte jeder schon genug zu Hause rumliegen haben.
Nö. Es soll Leute geben - sowohl sehr jung als auch alt - die noch keines haben.
Irgendwann kauft jeder sein erstes Handy. 5G ist derzeit und wohl auch in der näheren Zukunft kein must-have (siehe Diskussion neulich).
Und was überhaupt soll überhaupt ein "Einsteiger" sein?
Das ist eine seit Jahren ungeklärte Frage.
Die Theorie geht davon aus, dass jemand, der noch nie ein Smartphone hatte, erst mal ein ganz einfaches, billiges kauft und sich dann steigert. Ich halte das erstens für unrealistisch und zweitens für nicht sinnvoll.
Jemand, der zum ersten Mal in seinem Leben ein Smartphone kauft und mal ausprobieren will, wie das so ist mit dem Touchscreen? Im Jahr 2023? Im Ernst?
Üblicherweise wird sich in 2023 jemand bei Freunden und Bekannten umhören, was "man" so empfiehlt und mal "probe-touchen".
Gibt's für die auch "Einsteiger"-Waschmaschinen? Oder "Einsteiger"-Kühlschränke?
Tja, das ist es, weswegen ich mit dem Begriff "Einstiger-Handy" nicht klarkomme.
Gemeint sind doch Handys, die auf das Nötigste in einfacher Ausführung reduziert sind, um einen niedrigen Preis zu ermöglichen.
Ich halte solche Geräte eher für Erfahrene tauglich, die abschätzen können, ob ihnen die low-end-Ausstattung reicht.
Einsteiger sind in der Regel mit unterer Mittelklasse mal ganz gut bedient - so sie keine uneigennützige und kompetente Beratung bekommen können - und ansonsten sollen sie nehmen, was die Anforderungen erfüllt, auch wenn das ein höherwertiges Gerät bedingt.
Wenn ich eine Möbelspedition aufmachen will, kauf' ich als Einsteiger-Fahrzeug ja auch keinen VW Caddy weil er so preiswert ist, sondern vielleicht mal einen 7,5-Tonner, weil da eine Wohnzimmereinrichtung reinpasst.
Mit dem 7,5-Tonner kann ich schon mal relevante Aufräge annehmen, den Caddy kaufe ich vielleicht später dazu, wenn sich rausstellt, dass die Kundschaft auch gerne mal nur ein Badeschränkchen und fünf Umzugskartons gefahren haben will.