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Frequenztausch-Vorschlag: Netzbetreiber sind überrascht


29.09.2022 12:05 - Gestartet von big-little@web.de
Bei diesen unsäglichen Versteigerungen der Frequenzen, die das Telefonieren mit dem Handy nur unnütz teurer machen fällt mir eine einfache Lösung ein.
Damit sich die Anbieter nicht gegenseitig in die Pleite steigern müssen und wir uns ein Handy noch leisten können, sollten die Frequenzen einfach verlost werden.
So kann Niemand sich darüber aufregen, daß er benachteiligt wurde.
Damit der Staat bei der Frequenzvergabe nicht ganz leer ausgeht, kann man ja eine angemessene Gebühr für die Frequenzen verlangen, die aber nicht wieder mehrere Milliarden Euro betragen dürfen!
Bei einer Verlosung wird Niemand benachteiligt, Keiner überfordert und alle können sich auf das Wichtigste konzentrieren, den Ausbau der Technik.
Außerdem verringert sich durch die Verlosung die Zeit, bis die Anbieter mit ihrem Ausbau beginnen können.
Und warum sollten nicht alle beteiligten Anbieter die Frequenzen nicht gemeinsam nutzen? Das wäre doch eine noch effektivere Variante, denn sie haben es ja bewiesen, daß man das machen kann und das es funktioniert, wenn ein Mast mehrere Anbieter bedient.
Dann schafft doch einfach eine Zentralgesellschaft, in deren Händen der gemeinsame Netzausbau liegt und die Anbieter sich dann einfach einmieten. So könnten viele Probleme mit dem Netzausbau verhindert werden.
Aber ich glaube, daß diese Varianten nicht ins Auge gefasst werden, weil man sich lieber bis in die Besinnungslosigkeit versteigert und der Staat nicht genug Geld scheffeln kann.
Bleibt gesund.
PS: Vielleicht könnt ihr meine Vorschläge weiterleiten, damit sie wenigstens zum Überlegen anregen? Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn diese Schacherei um die Frequenzen endlich beendet werden.
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[1] helmut-wk antwortet auf big-little@web.de
30.09.2022 10:25
Benutzer big-little@web.de schrieb:
Bei diesen unsäglichen Versteigerungen der Frequenzen, die das Telefonieren mit dem Handy nur unnütz teurer machen fällt mir eine einfache Lösung ein.
Damit sich die Anbieter nicht gegenseitig in die Pleite steigern müssen und wir uns ein Handy noch leisten können, sollten die Frequenzen einfach verlost werden. So kann Niemand sich darüber aufregen, daß er benachteiligt wurde.
Und wer Lospech hat, also besonders wenig bekommt, der wird sich nicht beklagen? In welcher Welt lebst du?
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[1.1] big-little@web.de antwortet auf helmut-wk
01.10.2022 17:14
Benutzer helmut-wk schrieb:
Benutzer big-little@web.de schrieb:
Bei diesen unsäglichen Versteigerungen der Frequenzen, die das Telefonieren mit dem Handy nur unnütz teurer machen fällt mir eine einfache Lösung ein.
Damit sich die Anbieter nicht gegenseitig in die Pleite steigern müssen und wir uns ein Handy noch leisten können, sollten die Frequenzen einfach verlost werden. So kann Niemand sich darüber aufregen, daß er benachteiligt wurde.
Und wer Lospech hat, also besonders wenig bekommt, der wird sich nicht beklagen? In welcher Welt lebst du?
Das solltest Du Dich selbst fragen. Wer hat gesagt, daß die Lose unterschiedlich groß sind, oder gar Nieten beinhalten? Das macht man an der Losbude auf dem Jahrmarkt, aber nicht bei solch einer Auslosung. Dein Antwort zeigt, daß Du keine Ahnung von der Materie hast. Mach Dich doch erst einmal schlau, bevor Du was absonderst.
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[1.1.1] helmut-wk antwortet auf big-little@web.de
01.10.2022 18:26
Benutzer big-little@web.de schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:
In welcher Welt lebst du?
Das solltest Du Dich selbst fragen. Wer hat gesagt, daß die Lose unterschiedlich groß sind, oder gar Nieten beinhalten?
Fakt ist: Versteigerungen gibt es, weil die Mobilfunkbetreiber insgesamt mehr Frequenzen haben wollen als zur Verfügung stehen. Also bekommt keiner so viel, wie er eigentlich möchte, sondern nur so viel, wie er sich finanziell leisten kann.

„Losverfahren macht nur Sinn, wenn per Los entschieden wird, wer wie viel bekommt. So dass es vom Losglück abhängt, ob jemand relativ viel oder nur wenig bekommt.

Und wenn es darum geht, wer die begehrtesten Frequenzen bekommt, gilt das oben Gesagte analog.

Dass man ein Losverfahren auch so ausgestalten kann, dass niemand völlig leer ausgeht, ist mir schon klar. Aber wenn es kein Losglück und -pech gibt, also es letztlich egal ist, wer was bekommt, dann kann man sich das Losen auch sparen und die Frequenzen direkt per Verodnung (?) verteilen. Am besten so, wie sich die Empfänger vorher in Gesprächen geeinigt haben.

Also: Losverfahren => Glück oder Pech bei der Verlosung => Pechvogel beklagt sich.
Ist _unabhängig_ von allen Details der Verlosung.

Wenn du das nicht verstehst, hast du nicht verstanden, worin eine Verlosung besteht und wozu sie da ist.