Chrome OS Flex Installation über USB

Download und Bereitstellung über die Chrome-Erweiterung läuft nur mit echtem Google Chrome. Bei Microsoft Edge, der ja angeblich Chrome-kompatibel sein soll, lässt sich die Erweiterung zwar installieren, sie stürzt jedoch ab. So muss auch ein Windows-10/11-Nutzer vor dem Testen von Chrome OS Flex erst einmal Google Chrome installieren.

Meine Erfahrung ist, dass die Installation zwingend über einen nativen USB-2.0-Port erfolgen muss. Nimmt man einen USB-3.0-Port oder hat der Rechner keinen nativen USB-2.0-Port, so bleibt die Installation hängen, weil der Installer in der Bootphase auch für denjenigen Port USB-3.0-Treiber lädt, in dem der Installationsstick steckt. Der Installer sägt sich so den Ast ab, auf dem er sitzt und kann auf derartigen Systemen nie auf einen grünen Zweig kommen.

Nachteilig aus meiner Sicht ist die geringe Zahl von Apps. Nicht einmal der Google Play Store steht zur Verfügung, obwohl es da genug x86-Apps gibt. Nur Apps aus dem Chrome Web Store sind dann doch etwas wenig.