Benutzer mirdochegal schrieb:
Benutzer Oetker schrieb:
eine akzeptable Qualität erreichen. Mit weniger als 100 kbps einen akzeptablen Stereo Klang zu erreichen, ist schlichtweg technisch nicht möglich.
Was ist denn hier die technische Definition von "akzeptabel"?
Diese hier:
https://www.wwwagner.tv/?p=39570
Sprung zum Artikel von Christian Schubert, der sich auf die Erkenntnisse und Vorgaben der EBU (European Broadcasting Union) stützt, wo selbst von denen niedrigere Bitraten bemängelt werden.
Es wird sogar davon gesprochen, die Webstreams auf mindestens 192 kBits abzuheben, und die Klassik- und Kulturwellen sogar auf 256 kBits. Dann hätte man die UKW-Qualität ins digitale Zeitalter "gerettet", statt sie mit der Datenreduktion zu zerstören (Teilzitat).
Und die Beibehaltung von 320 kBits via Satellit wurde ebenfalls angesprochen, aber das hat sich ja jetzt erledigt. Und der Artikel ist aus 2018!
"Hier müßte sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk mal „erklären“: Beiträge zahlen für immer weniger Audioqualität?"
"Aber für HDTV (inkl. der zugehörigen Tonspuren!!!) findet sich immer eine hohe Bitrate. Der Fernsehton hat den Radio-Ton längst qualitativ überholt. Radio gilt offenbar nur noch als „Nebenbei-Medium“, das aus dem mörtelverschmierten Henkelradio neben dem Betonmischer plärrt."
AMEN! Das ist mal eine Ansage!!!
Dann könnten die ÖRs all ihre teure Technik verkaufen. Den Qualitätsunterschied zu einem 200€-Mischpult und einem 50€-Mikro einer Elektronik-Kette hört man bei der geringen Bitrate eh nicht raus. Und 20.000€ für einen Orban oder einen Optimod ist dann auch überflüssig. Kommen mal locker nur von den Orbans und Optimods 1,5 Millionen Euro zusammen, die man in die Rachen der Pensionäre schmeißen kann (Achtung, Ironie!!!)
Ich versuche mal die Studien, die der EBU nicht geschmeckt haben, zu finden...