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wenn mutti merkel


03.02.2021 13:10 - Gestartet von waldemar_1976
diesen laden endlich saftig und ordnungsgemäss besteuern würde, hätten wir einige milliarden mehr in der tasche. aber nein, wir brauchen ja kein geld. wir gucken lieber zu, wie der den einzelhandel plattmacht. corona trägt den rest dazu bei!
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[1] AufDenPunktGebracht antwortet auf waldemar_1976
03.02.2021 13:31
Benutzer waldemar_1976 schrieb:
diesen laden endlich saftig und ordnungsgemäss besteuern würde, hätten wir einige milliarden mehr in der tasche. aber nein, wir brauchen ja kein geld. wir gucken lieber zu, wie der den einzelhandel plattmacht. corona trägt den rest dazu bei!

Wunderbares Beispiel, wie sich Lieschen Müller globale Wirtschaftszusammenhänge vorstellt.
Schön wäre es, wenn Du nur ein! Beispiel nennen würdest, wo und wie Amazon
hier gegen geltende Steuergesetzgebung verstösst.
Populistisches Stammtischgegröle ohne jeglichen betriebswirtschaftlichen Background war noch nie zielführend.
Der Einzelhandel hat sich doch selbst in die finanzielle Lage ohne Reserven gebracht, nach jahrelangem Ausharren in der Komfortzone, demotiviertes Personal, keine Warenverfügbarkeit-wie Vielfalt, dazu noch die links/grün/roten Phantastereien über verkehrsberuhigte Innenstädte - selbst schuld.
Jeder bekommt das, was er wählt.
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[1.1] hustensaftheinz antwortet auf AufDenPunktGebracht
03.02.2021 16:19
Wie immer zahlt die Zeche die arbeitende Bevölkerung. Über Einkommenssteuer, Sozialabgaben, Verbrauchssteuerun, etc.

Ein Konzern kann frei wählen, wo er seine Gewinne versteuert. Höchstens einigt sich eine deutsche Zweigstelle mit der nationalen Finanzverwaltung noch auf einen Obolus.

Da könnte man nicht mal souveräner Staat was machen.
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[1.1.1] AufDenPunktGebracht antwortet auf hustensaftheinz
03.02.2021 16:39
Benutzer hustensaftheinz schrieb:
Wie immer zahlt die Zeche die arbeitende Bevölkerung. Über Einkommenssteuer, Sozialabgaben, Verbrauchssteuerun, etc.

Ein Konzern kann frei wählen, wo er seine Gewinne versteuert. Höchstens einigt sich eine deutsche Zweigstelle mit der nationalen Finanzverwaltung noch auf einen Obolus.

Da könnte man nicht mal souveräner Staat was machen.

Amazon beschäftigt allein in Deutschland > 13k festangestellte
Mitarbeiter.
Was bringt denn beispielsweise Ihr Arbeitgeber im Vergleich dazu an Personalkosten und Lohnnebenkosten, Investitionen in den Standort Deutschland etc. etc. dem Staat?
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[1.1.1.1] hustensaftheinz antwortet auf AufDenPunktGebracht
04.02.2021 07:37

einmal geändert am 04.02.2021 07:38
Benutzer AufDenPunktGebracht schrieb:
Benutzer hustensaftheinz schrieb:
Wie immer zahlt die Zeche die arbeitende Bevölkerung. Über Einkommenssteuer, Sozialabgaben, Verbrauchssteuerun, etc.

Ein Konzern kann frei wählen, wo er seine Gewinne versteuert. Höchstens einigt sich eine deutsche Zweigstelle mit der nationalen Finanzverwaltung noch auf einen Obolus.

Da könnte man nicht mal souveräner Staat was machen.

Amazon beschäftigt allein in Deutschland > 13k festangestellte Mitarbeiter.
Was bringt denn beispielsweise Ihr Arbeitgeber im Vergleich dazu an Personalkosten und Lohnnebenkosten, Investitionen in den Standort Deutschland etc. etc. dem Staat?

Amazon vollrbringt hier keine Wohltaten.

Was sie "in den Standort Deutschland" bringen ist doch im Einzelnen sehr unklar.

Wie viele Arbeitsplätze wurden durch Amazon vorher zerstört? Wie hoch ist der Anteil an Subventionen und Steuergeschenken für die "Schaffung von Arbeitsplätzen"? Soll heißen, was bleibt am Ende überhaupt an echten "Investitionen" übrig?
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[1.2] Blödsinn von Welt und wirtschaftsfremden BWLern
fe rnwe h antwortet auf AufDenPunktGebracht
04.02.2021 20:25
Benutzer AufDenPunktGebracht schrieb:
Benutzer waldemar_1976 schrieb:
diesen laden endlich saftig und ordnungsgemäss besteuern würde, hätten wir einige milliarden mehr in der tasche. aber nein, wir brauchen ja kein geld. wir gucken lieber zu, wie der den einzelhandel plattmacht. corona trägt den rest dazu bei!

"Lieschen Müller" weiss ggf. mehr über freie Wirtschaft als der Amazon- und Facebook verehrende BWL-Absolvent.

Und die Regierung macht sicher genug Fehler, dass man es vermuten kann, dass da irgendwelche Interessenten sich dankbar zeigen. Oder warum ist die wohl hohe Ansteckungsgefahr an SARS-COV2 bei uneingeschränkter Arbeitstätigkeit in vielen konzerngeführten Branchen inkl. dem (laut Presse wohl systematisch Trinkgeld unterschlagenden) Einzelhandelsgigant Amazon nie Thema?
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[1.2.1] Neid war schon immer ein schlechter Ratgeber
AufDenPunktGebracht antwortet auf fe rnwe h
05.02.2021 08:52
Benutzer fe rnwe h schrieb:
Benutzer AufDenPunktGebracht schrieb:
Benutzer waldemar_1976 schrieb:
diesen laden endlich saftig und ordnungsgemäss besteuern würde, hätten wir einige milliarden mehr in der tasche. aber nein, wir brauchen ja kein geld. wir gucken lieber zu, wie der den einzelhandel plattmacht. corona trägt den rest dazu bei!

"Lieschen Müller" weiss ggf. mehr über freie Wirtschaft als der Amazon- und Facebook verehrende BWL-Absolvent.

Und die Regierung macht sicher genug Fehler, dass man es vermuten kann, dass da irgendwelche Interessenten sich dankbar zeigen. Oder warum ist die wohl hohe Ansteckungsgefahr an SARS-COV2 bei uneingeschränkter Arbeitstätigkeit in vielen konzerngeführten Branchen inkl. dem (laut Presse wohl systematisch Trinkgeld unterschlagenden) Einzelhandelsgigant Amazon nie Thema?

Amüsant, dass der blanke Neid Menschen, die selbst im Leben nichts auf die Reihe kriegen und die Schuld dafür immer nur bei anderen suchen, so verblendet.
Deshalb ist auch Apple pöse, Porsche fahren ist pöse und selbst Geld verdienen auch pöse.
Sozialschmarotzer und privat wie geschäftlich Gescheiterte reissen sich immer selbst die Maske vom Gesicht, so schön.
Ich wünsche Amazon weiter den verdienten, durchschlagenden Erfolg und freue mich
jeden Tag mehr über die Performance meiner seit 1995 gehaltenen und stetig nachgekauften Amazon-Aktien = Lizenz zum Geld verdienen!
Weiter so!!