Hallo,
Benutzer tfg schrieb:
Benutzer Sven Dahmen schrieb:
Die Zahlen würden ansatzweise Sinn/Aussage ergeben, wenn sie a. an den absoluten Kundenzahlen gewichtet wären und b. die Zusammensetzung des von Volders betreuten Vertragsbestands berücksichtigt würde.
Hat Volders doch gesagt, sie haben 22.500 Verträge ausgewertet.
Ob darunter besonders viel oder besonders wenig Vodafone oder o2 Kunden sind, haben sie in der Tat nciht gesagt.
Was für ein Blödsinn ist es, Unternehmen wie Sky, Telekom, Vodafone udgl. mit Millionen von Vertragsverhältnissen als "service-schlechter" darzustellen wie z. B. den mir völlig unbekannten FASI-Dienst mit (geraten) max. 5 bis 6-stelligen Kundenzahlen.
FASI ist eine Flugambulanz, die gerne ihre "Mitglieder" in Fußgängerzonen oder auf der Straße wirbt. Dass die "Kunden" dort möglichst bald wieder rauswollen, wenn sie feststellen, wie "sinnvoll" oder "nicht sinnvoll" diese Mitgliedschaft ist, erscheint mir plausibel.
Sky wirbt mit günstigen Einsteiger-Tarifen, wird aber nach Ende der Mindestlaufzeit empfindlich teurer. Ergo kündigen die Leute möglichst bald wieder.
In der Kündigungs-"Hitparade" der Mobilfunkanbieter von Volders finden sich Vodafone (1), o2 (2) und Telekom (5).
Interessanterweise wurden Service-Provider wie beispielsweise Mobilcom-Debitel nicht explizit aufgeführt, vielleicht lagen sie auch auf Rang 11 oder niedriger.
Und ganz klar: Zufriedene Kunden (egal von welchem Anbieter) kündigen nicht. Das sollte doch eigentlich klar sein.
Manche Kunden "kündigen" nur, weil sie sich davon bessere Tarife/Rabatte versprechen, was bei vielen Anbietern wirklich so ist.
Jeder hat mit seinem Anbieter eigene (individuelle) Erfahrungen. Diese Auswertung kann nur einen gewissen Trend widerspiegeln, aber keine allgemeingültige Aussage über die zu erwartende Qualität eines Anbieters treffen.
Es gibt Kunden, die mit dem Angebot und Service von Vodafone, o2 oder Telekom top zufrieden sind. Warum also sollten die kündigen?
73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek (teltarif.de)