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Man sollte den Staatsfunk eher zurechtstutzen


15.05.2020 10:03 - Gestartet von lexus1
Die Coronakrise hat nun wirklich allen gezeigt, daß der Staatsfunk alias "ÖR" zur politischen Hofberichterstattung nach SED-Muster verkommen ist.
Fakten wurden ausgeblendet und unterdrückt, Debatten verhindert -außer Pseudodebatten mit politisch opportunen Statisten- und kritische Stimmen, egal wie qualifiziert sie auch waren, zensiert, diffamiert und mundtot gemacht. Sogenannte "Faktenchecks" wurden von journalisten Volontären und fachlichen Einzellern online gestellt und als eben solche verkauft.

In dem ohnehin skandalösen Kontext nach noch-mehr-Geld zu schreien ist eine glatte Unverschämtheit - passt aber zu diesem verotteten System.
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[1] machtdochnichts antwortet auf lexus1
16.05.2020 10:28

einmal geändert am 16.05.2020 10:29
Benutzer lexus1 schrieb:
"ÖR" zur politischen Hofberichterstattung nach SED-Muster

Warum nach SED-Muster?

Die "politische Hofberichtserstattung" gab es schon, bevor es die SED gab.

Man kann da sehr weit in die Vergangenheit zurückgehen, allerdings fehlt dann der Rundfunk.
Nur mit Rundfunk bleibt das ewige Reich und auch die nach Zerschlagung dessen gegründete BRD.

Erst danach kam die DDR mit der dann gegründeten SED.

Das "Muster" ist also schon recht alt. Viel älter als manche heutzutage (leider) vermuten. Schon vor deutlich mehr als 80 Jahren sind die Leute darauf hereingefallen und tun es bis heute.

In diesem Sinne ist es eigentlich Unsinn, die SED in die Diskussion über Corona und den Rundfunkbeitrag einzubeziehen. Beides gab es zur Zeit der SED nicht.