Benutzer nurmalso schrieb:
Aber den SD-Slot kann man nicht kritisieren. Wie leicht passiert es, dass ein Handy defekt und nicht mehr zugreifbar ist. Alles in die Cloud?
Ja. Genau so mach ich es beim iPhone. 200 GB-Cloud-Speicher für 3 Euro im Monat, und das Handy managt selbständig, wieviele der Fotos es lokal hält. Dadurch kann das Fotoalbum deutlich größer sein als die Kapazität vom Gerät. Darüberhinaus findet eine automatische Synchronisierung mit dem Mac statt.
IMHO kann Android/Google das inzwischen in ähnlicher Weise.
Ich würde jedes neue Handy seine Bilder und Daten auf die externe SD speichern lassen.
1. Wenn man die SD-Karte nicht als "externes Medium" einbindet, sondern als integralen Systembestandteil, dann ist sie so verschlüsselt, dass sie von einem anderen Gerät aus nicht lesbar ist.
Verschlüsselt man sie hingegen nicht, besteht die Gefahr, dass im Falle eines Diebstahls der Finder grenzenlosen Zugriff auf die Medien hat. Spielt beim Thema Identitätsdiebstahl eine durchaus relevante Rolle. Ich würde nie größere Mengen solcher persönlichen Daten auf einem unverschlüsselten Gerät mit mir rumtragen.
2. Überhaupt der Geräteverlust: Wenn das Handy weg ist, sind auch die Bilder weg, weswegen ein Backup ohnehin Pflicht ist. Nur stellt sich dann wiederum die Frage, warum die Fotos auf der Karte auch im Falle eines Gerätedefektes zugreifbar sein sollten. Eigentlich überflüssig.