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Extrem magere Ausstattung


28.04.2020 12:39 - Gestartet von grafkrolock
einmal geändert am 28.04.2020 12:41
Ich weiß nicht, warum das im Jahr 2020 noch nötig ist. Die "Erweiterung" des Festspeichers per SD-Karte ist Makulatur: Updates vorinstallierter Apps werden grundsätzlich im internen Speicher abgelegt. Gleiches gilt für all jene Apps, die meinen, schon beim Systemstart aktiv werden zu müssen (was zunehmend mehr sind). Selbst wenn man eine riesige SD-Karte reinsteckt, kommt man mit den 16 GB rasch ans Limit. Und ob ein bisschen mehr RAM, nämlich 2 statt 1 GB den Preis derart nach oben getrieben hätte, ist fraglich.
Jedenfalls würde ich lieber 120 statt 100 Euro ausgeben, wenn dafür wenigstens 32 GB und 2 GB rumkommen würden.
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[1] nurmalso antwortet auf grafkrolock
29.04.2020 08:24
Benutzer grafkrolock schrieb:
Ich weiß nicht, warum das im Jahr 2020 noch nötig ist. Die "Erweiterung" des Festspeichers per SD-Karte ist Makulatur: Updates vorinstallierter Apps werden grundsätzlich im internen Speicher abgelegt. Gleiches gilt für all jene Apps, die meinen, schon beim Systemstart aktiv werden zu müssen (was zunehmend mehr sind). Selbst wenn man eine riesige SD-Karte reinsteckt, kommt man mit den 16 GB rasch ans Limit. Und ob ein bisschen mehr RAM, nämlich 2 statt 1 GB den Preis derart nach oben getrieben hätte, ist fraglich.
Jedenfalls würde ich lieber 120 statt 100 Euro ausgeben, wenn dafür wenigstens 32 GB und 2 GB rumkommen würden.
Vorweg, das Handy ist unbrauchbar und für den Preis keine Empfehlung.
Aber den SD-Slot kann man nicht kritisieren. Wie leicht passiert es, dass ein Handy defekt und nicht mehr zugreifbar ist. Alles in die Cloud? Ich würde jedes neue Handy seine Bilder und Daten auf die externe SD speichern lassen. Demzufolge auch keins ohne diese Möglichkeit kaufen. Apps sind egal, die muss man sinnvollerweise eh neu installieren.
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[1.1] grafkrolock antwortet auf nurmalso
29.04.2020 08:49
Benutzer nurmalso schrieb:
Aber den SD-Slot kann man nicht kritisieren. Wie leicht passiert es, dass ein Handy defekt und nicht mehr zugreifbar ist. Alles in die Cloud?

Ja. Genau so mach ich es beim iPhone. 200 GB-Cloud-Speicher für 3 Euro im Monat, und das Handy managt selbständig, wieviele der Fotos es lokal hält. Dadurch kann das Fotoalbum deutlich größer sein als die Kapazität vom Gerät. Darüberhinaus findet eine automatische Synchronisierung mit dem Mac statt.
IMHO kann Android/Google das inzwischen in ähnlicher Weise.

Ich würde jedes neue Handy seine Bilder und Daten auf die externe SD speichern lassen.

1. Wenn man die SD-Karte nicht als "externes Medium" einbindet, sondern als integralen Systembestandteil, dann ist sie so verschlüsselt, dass sie von einem anderen Gerät aus nicht lesbar ist.
Verschlüsselt man sie hingegen nicht, besteht die Gefahr, dass im Falle eines Diebstahls der Finder grenzenlosen Zugriff auf die Medien hat. Spielt beim Thema Identitätsdiebstahl eine durchaus relevante Rolle. Ich würde nie größere Mengen solcher persönlichen Daten auf einem unverschlüsselten Gerät mit mir rumtragen.

2. Überhaupt der Geräteverlust: Wenn das Handy weg ist, sind auch die Bilder weg, weswegen ein Backup ohnehin Pflicht ist. Nur stellt sich dann wiederum die Frage, warum die Fotos auf der Karte auch im Falle eines Gerätedefektes zugreifbar sein sollten. Eigentlich überflüssig.
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[1.1.1] nurmalso antwortet auf grafkrolock
29.04.2020 15:44
Nein, da bleibe ich bei SD-Karte. Handys gehen bei mir schon mal defekt, geklaut werden sie nie. Cloud - und dann noch für extra Geld - nein, Danke.