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5 Ghz vorher ausschalten?


01.04.2018 14:46 - Gestartet von Daz
einmal geändert am 01.04.2018 16:35
Das wäre für mich ein echtes NoGo. Stören da auch die 5 Ghz-Netze der Nachbarn oder nur das eigene? Zudem hätte mich interessiert, wie intensiv die Farben leuchten, denn da gibt es doch recht große Unterschiede bei den verbauten LEDs. Günstige RGB(-W)-Leuchten bleiben häufig relativ blass gegenüber etwa den Philips Hue White And Color Ambience der dritten oder vierten Generation. So leisten die recht günstigen aber soliden RGBW-Leuchten von Innr in etwa das RGB-Spektrum einer Hue der zweiten Generation. Das finde ich, sollte man für eine Kaufentscheidung vorher auch wissen.

Edit: Ich habe gerade das Video gesehen und finde die Farben extrem schwach und blass! Sehr schade.

Schön ist zwar die sehr helle Leistung von 1050 lm bei Weiß, denn das kann kein mir bekanntes smartes Leuchtmittel, außer dem Philips Hue Lightstrip+, der aus 2 m Länge 1600 lm produziert, der aber auch sonst in einer anderen Liga spielt.

Gelegentliche Abstürze finde ich auch inakzeptabel, obwohl das die ebenfalls relativ preiswerten Osram Lightify (Zigbee) leider auch haben. Momentan ist das leider überteuerte System von Philips Hue sowohl in der Qualität, als auch der Zuverlässigkeit unerreicht, auch die Energieeffizienz ist da top.

Was Ihr da berichtet habt, würde mich insgesamt vom Kauf eher abhalten, egal, wie günstig es ist. Außerdem haben smarte Systeme, die auf WLAN-Technik basieren, in großen Wohnungen oder Häusern eben auch ein Problem mit der Reichweite, da diese direkt von der Entfernung zum Router abhängt. Zigbee-Geräte bauen ja eine Art Mesh-Netz auf, wodurch sehr große Bereiche abgedeckt werden können.
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[1] Andre Reinhardt antwortet auf Daz
09.04.2018 08:25
Hallo Daz,


die 5-GHz-Frequenz von Nachbarn scheinen nicht zu stören, jedenfalls reichte es aus, lediglich mein eigenes 5-GHz-Netz vorübergehend zu deaktivieren. Bei mir im Haus sind in in kurzer Distanz noch zwei weitere WLAN-Netzwerke, die ebenfalls mit Dual-Band arbeiten.

Wie die dritte Hue Generation das RGB-Spektrum ausleuchtet, kann ich leider nicht aus eigener Erfahrung sagen. Die zweite Generation kommt bei einem Nachbarn zum Einsatz und die Farben sind kaum heller als bei der Hama-Lösung.

Die Abstürze der App sind in der Tat ärgerlich, sofern man die Lampen nur über Echo steuert, gibt es aber keine Probleme. Insgesamt finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis von Hama auch nicht atemberaubend.

Bei einem Sonderangebot kann man den Kauf aber in Erwägung ziehen.


Viele Grüße
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[1.1] Daz antwortet auf Andre Reinhardt
09.04.2018 13:11
Benutzer Andre Reinhardt schrieb:
Wie die dritte Hue Generation das RGB-Spektrum ausleuchtet, kann ich leider nicht aus eigener Erfahrung sagen. Die zweite Generation kommt bei einem Nachbarn zum Einsatz und die Farben sind kaum heller als bei der Hama-Lösung.

Ich habe mich da ggf. missverständlich ausgedrückt. Die dritte und vierte Generation der Hue RGBWs erzeugen keine helleren Farben, sondern intensivere. Wie hell eine Farbe wahrgenommen wird, ist ohnehin von der Farbe abhängig, da der Mensch die Primärfarben bei gleichem Lichtstrom unterschiedlich hell wahrnimmt. Rotes Licht sieht der Mensch z. B. grundsätzlich nur dunkel und schummrig, blaues schon heller, grüne oder gelbe Spektren werden als hell empfunden.

Insgesamt finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis von Hama auch nicht atemberaubend.

Nein, wirklich billig sind sie nicht, zumal ihre Weißdiode nur fest eingestellte 2700 K kann und sie somit keine ganz warmen Weißtöne für entspannende Szenerien oder konzentrationsförderndes Tageslicht erzeuge können.

Bei einem Sonderangebot kann man den Kauf aber in Erwägung ziehen.

Sofern man nicht, wie ich, bereits ein Zigbee-System hat. Ich möchte jedenfalls nicht zwei inkompatible Systeme nebeneinander betreiben. Wenn es nicht so sehr auf intensive Farben oder eine hohe Breite bei den Weißtönen ankommt, greife ich lieber zu den Leuchten von Innr. Da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis auch ohne Sonderangebote und sie machen auch keinen Ärger, wenn sie in ein Philips-System eingebunden sind, was man bspw. von Osram-Geräten nicht behaupten kann. Die sind nur nicht immer lieferbar.