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"So könnte der Hausverwalter/Vermieter die Verlegung von neuer Glasfaser [...]


18.03.2018 19:26 - Gestartet von BartS
2x geändert, zuletzt am 18.03.2018 19:31
[...] in den Häusern komplett untersagen oder stark behindern. "

Eben das ist der springende Punkt, und das werden keine Einzelfälle sein. Sofern die für die Verlegung der Glasfaser vom Gehweg in die Immobilie anfallenden Kosten nicht zu 100 Prozent vom Staat übernommen werden, wird kaum einer einem Glasfaserausbau zustimmen.

Daher bin ich sehr gespannt, ob sich der Förderstopp für Vectoring überhaupt aufrecht erhalten lässt - nach meiner Einschätzung wird der aus dem o.g. Grund zu einer massiven Verlangsamung des Breitbandausbaus führen.
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[1] eu58 antwortet auf BartS
19.03.2018 18:18
Benutzer BartS schrieb:
[...] in den Häusern komplett untersagen oder stark behindern. "

Eben das ist der springende Punkt, und das werden keine Einzelfälle sein. Sofern die für die Verlegung der Glasfaser vom Gehweg in die Immobilie anfallenden Kosten nicht zu 100 Prozent vom Staat übernommen werden, wird kaum einer einem Glasfaserausbau zustimmen.

Und es kann noch schlimmer kommen mit dem Vermieter: Seit meinem Einzug 2010 versuche ich, einen Glasfaser-Anschluss bei M-net zu erhalten, denn das Gebiet und meine Adresse sind glasfasertechnisch erschlossen. Obwohl M-net die Verkabelung KOSTENLOS machen würde, weigert sich der Vermieter, die Nutzungsvereinbarung mit M-net zu unterschreiben.

Es ist unglaublich, wie soll da Glasfaser flächendeckend eingeführt werden können. Das sollte die Regierung auch wissen.

Keine Glasfaser in der bayerischen Landeshauptstadt dank Vermieter.