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Festnetzersatz


27.02.2018 06:49 - Gestartet von postb1
Das steht oder fällt alles mit dem künftigen Vertragsportfolio.
Wird wieder wie bei LTE gedrosselt bis zum erbrechen, dann wird 5G ein teurer Rohrkrepierer.
Im Idealfall stelle ich mir das so vor:
Bestellt ein Kunde im bislang unterversorgten DSL2000 Gebiet einen Magenta zuhause M, dann bekommt er seine 50Mbit eben über 5G. Ein Router mit entsprechendem Funkmodem wird ja wohl zum 5G Start zur verfügung stehen.
Viele dieser von der T unterversorgten Gebiete mögen zwar mit Fördermitteln erschlossen sein, aber oft eben von lokalen oder regionalen Anbietern...hier laufen der T massenweise die Kunden davon.
Da FTTB von der Telekom dort auch künftig utopisch bleiben wird, dürfte 5G als Festnetzersatz die letzte Chance für die Telekom sein, einen Fuß in der Tür des Kunden zu behalten.
Und noch ein Vorteil für die T:
Funktechnologien werden anders als leitungsgebundene nicht reguliert...
Die T wäre also nicht gezwungen, der Konkurrenz zum Nedrigpreis Zugangzu gewähren. Ist ja schon heute bei LTE und Hybrid auch der Fall.