Benutzer Sven Dahmen schrieb:
Kriterien zur Identifikation von Fake-Shops sind nach "Expertenmeinung" also Vorkassezahlung, Verwendung von Siegel und wenige Kontaktmöglichkeiten. Dass dies auf nahezu alle Webshops zutrifft, scheint im Eifer des Gefechts "entgangen" zu sein. Und dann im Weiteren grottenschlechte Bewertungen im Netz als Indiz für fake? Wenn ich diese Kriterien anlege, würde ich beispielsweise notebooksbilliger.de (Kontaktmöglichkeiten) und allyouneed.de (Bewertungen im Netz) - für mich dann zweifelsfrei aber leider objektiv völlig falsch - als "nicht echt" einstufen müssen. Mit absoluter Sicherheit kann ich hier nur die "Expertise" der "Verbraucherzentrale Niedersachsen" als vorgetäuscht erkennen.
Das ist wohl etwas unglücklich formuliert.
Bei einem Shop aber, der AUSSCHLIESSLICH Vorkasse anbietet - möglicherweise noch in Osteuropa oder Russland - , sollten schon alle Alarmlampen angehen.
Ebenso bei einen Shop ohne Telefonnummer. Da würde ich dann schon eine ebay Käufverversicherung oder ähnliches erwarten.
Was faselst Du denn von notebooksbilliger und allyouneed. Beide Shops sind in deutschland registriert, haben ein gültiges Impressum (soweit ich das beurteilen kann), können telefonisch erreicht werden und haben sogar physische Niederlassungen in D. Da ist die Bewertung für die Beurteilung, ob es sich um einen Fake-Shop handelt wohl eher überflüssig. Ein bisschen selbst denken ist schon immer gut. Die Bewertungen können aber auch bei einem echten Shop schlecht sein. Da muss man dann selbst entscheiden, ob man da kaufen will.
Der Artikel ist aber schon auch etwas dünn.
Ich fände z.B. erwähnenswert, dass der Bankeinzug eine relativ sichere Zahlungsoption ist. Da kann ich 6(?) Wochen lang auf "Zuruf" zurück buchen lassen, und dann muss im Zweifel der Händler sein Geld eintreiben und nicht ich die Ware. Fakeshops werden diesen Zahlungsweg NIEMALS anbieten (Achtung! Der Umkehrschluss gilt nicht).
Ist das nicht bei Kreditkartenzahlung genau so? Das weiß ich gerade nicht.