Benutzer xlr8t0r schrieb:
danke f.d. beitrag
http://www.muc89.de/ -> 403 Forbidden error
Danke, das ist natürlich falsch, www.muc89.com ist richtig. Oder mal nach HiFiMe DIY suchen.
Impacto Essential hat gering schlechtere Werte als Aqstic AQR1000 und ist ohne adapter erstmal nur für Kopfhörer von beyerdynamic gedacht.
Man darf nie den Fehler machen und auf Messdaten gucken. Ich behaupte, dass bei 90% der von denen, die sich selbst ein gutes Gehör bescheinigen, genau diese psychosomatisch wirken. Kenne ich vonr mir selbst, so naiv war ich vor 20 bis 25 Jahren auch noch. Aber ich habe gelernt, meinen Ohren zu vertrauen und Trotz einiger hochwertiger DACs im Hause ist der IMpacto Essential das klanglich beste, was ich aktuell mir bzw. den Kopfhörern antun kann. Klar, sind nur für drei Modelle nutzbar, es gibt aber einen massiven Vorteil: Die Übergangswiderstände. Es gibt keinen Klinkenanschluss, die Kabel sind fest verdrahtet, vermutlich sogar symmetrisch. Und das gibt aufgrund der doch sehr guten Trennschärfe eine gute Kanaltrennung und weite Bühne. Wenn ich dann einen besseren Wandler einer schlechten 3,5mm Klinkenbuchse mit internen Verwirbelungen aufgrund gleichem Masseleiter der Kanäle nehme, nützen die theoretischen Messwerte nicht viel. Wenn man ohnehin direkt am DAC-Chip misst, sind die eh alle gleich, ein Sabre 9018 Pro II klingt immer gleich, egal in welchem DAC er steckt. Ist eher die Frage, was ist diesem nachgeschaltet. HiResFi beispielsweise legt die Ausgänge des DAC direkt an die Kopfhörerbuchse, das ist natürlich nichts für hochohmige Hörer, aber für mobile reicht das allemal und geht sogar schön laut.
so schlecht fand ich den bericht nun nicht. ist nunmal kein high end magazin hier ;-)
Eben, daher sollte man schon journalistisch sauber arbeiten und einfach so Dinge wie DSD weglassen, wenn man dieswe zum Einen nicht erklären kann, zum Anderen die Zielgruppe gar nichts damit anfangen kann. Die meisten Leser dürften sich fragen, ob Spotify und MP3-Files damit besser klingen, was sicher aufgrund der Präzision nicht unbedingt der Fall sein muss.
gut zu wissen, dass sich was tut in puncto hi res audio aus dem fon.
Das ist ja nicht neu, das LG V10 hatte auch einen Sabre-DAC und wurde Anfang 2016 veröffentlicht. Bekam wohl auch gute Noten, sofern man weiß, mit diesem DAC umzugehen natürlich.
Android ist übrigens aufgrund der Geräteansteuerung und Fragmentierung nicht das System meiner Wahl. Ich finde es sogar eine Unverschämtheit, dass die sündhaft teuren Player mit billiger Smartphone-Technik bestückt sind, das sieht man nicht nur am Display, sondern auch der CPU. Mir sind da explizit angepasste Betriebssysteme, gerne mit Linux-Kern, wesentlich lieber. Klar, Windows und MacOS sind auch fragmentiert, können aber Geräte flexibler ansteuern und sind aufgrund der Bridges etwas potenter. Bis vor einigen Jahren war es unter Android ja nicht mal möglich, Audiogeräte überhaupt anzusteuern, gleiches bei iOS; siehe CoreAudio. Bei DSD ist auch wichtig drauf zu achten, ob der DAC DSD-Files nativ wiedergeben kann oder diese intern ins PCM-Format konvertiert werden. Korg AudioGate verfährt so, auch wenn man den DAC der iOS-Geräte schon maximal möglich anspricht.
Am Ende des Tages ist aber stets wichtig, wie zufrieden der Zuhörer ist und ob die eigenen Ansprüche zufrieden gestellt werden. Und das kann durchaus auch der interne Klinkenanschluss sein und das ist auch vollkommen okay.