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FTTH


19.11.2019 15:05 - Gestartet von hajo45
einmal geändert am 19.11.2019 15:23
Hallo, meine Erfahrung mit der Glasfaseranbindung und die teilen wahrscheinlich die meisten mit mir, geht so. Die Gemeinde beantragt den Breitbandausbau. Die Telekom bekommt den Zuschlag, die Telekom beauftragt einen Subunternehmer für die Tiefbaumaßnahmen. Der Termin für den Baubeginn verzögert sich, weil der Subunternehmer volle Auftragsbücher hat und weiter Kapazitäten nicht erzielbar sind. Der Subunternehmer beginnt mit Verzögerung den Ausbau. Die Inbetriebnahme verzögert sich dadurch natürlich ebenso. Die Übergabepunkte werden erstellt, der Glasfaseranschluß wird dorthin eingerichtet. Bisherige Verzögerung des Projektes liegt bei ca. 12 Monaten.
Der Übergabepunkt steht leer bereit, weitere Verzögerung. Die Anbindung an den alten Kupferkram durch "Supervektroring" verzögert sich. Bis zur entgültigen Inbetriebnahme dauert es nochmals 12 Monate. Toll, Glasfaservernetzung. Zu FTTH fehlen nur noch wenige 100 Meter, die wohl am Sanktnimmerleinstag verlegt werden. Inzwischen verteilt der Netzbetreiber Rundschreiben, in denen er vorgibt, Glasfaser (auch in entlegenen Ortsteilen anzubieten) zu verlegen, sobald der Kunde das durch Zusage seines Interesse an einem Anschluß im Antwortschreiben bekundet hat. In der letzten Zeit habe ich bei mehreren Kunden solche Schreiben vorgelegt bekommen. Glaubt man deren Inhalt, so hängt die Ausführung der notwendigen Arbeiten dazu nur von der Zustimmung der Endkunden ab. Ich selbst bin kein Telekom Kunde, weshalb ich eine solches Schreiben nicht bekommen habe. Meine Zustimmung würde ich sofort, aber mit der Verpflichtung für den Bewerber für eine alsbaldige Umsetzung der Absichtserklärungen, abgeben.