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Das klingt nicht gut


27.04.2017 01:30 - Gestartet von tosho
Wenn selbstfahrende Autos auf "hochgenaue" Karten angewiesen sind bedeutet das ja wohl, dass diese Autos nicht wirklich wissen, was sie tun. Also, ich benötige solche Karten nicht.
Ist dann auf diesen Karten auch verzeichnet, wenn da ein Sack Reis auf der Straße liegt, ein Igel, oder ein Hund oder ein Kind? Erkennt so ein Auto einen Speed breaker (also diese hübschen Hubbel auf der Straße) bei Nacht und Regen oder knallt das da mit 50 Kmh drüber - gut, das ergäbe ein neues Arbeitsfeld für die Werkstätten, die ab Einführung der Elektroautos sonst nicht mehr viel zu tun haben werden. Was ist mit Umleitungen, Baustellen, Waldwegen, ...?

Ich halte das Ganze für seehr optimistisch, ähnlich wie bei der Erfindung der künstlichen Intelligenz, die es nun schon seit 50 Jahren gibt und die immer noch nicht den Sinn eines gesprochenen Satz versteht.

Auf Autobahnen - OK, aber im "echten" Leben? Da glaube ich nicht wirklich dran. Solange ein Auto nicht "versteht", was es da sieht werden im Zweifel auch 10 Kameras, Ultraschall- und Radarsensoren usw. nicht wirklich helfen.
Btw. Ist es erstrebenswert, wenn wir demnächst von jedem Auto mit Radar (= Microwellen) bestrahlt werden? Ich hoffe, dass die Krebstherapie mit dieser Entwicklung Schritt hält.