Thread
Menü

Wechsel bei unterschiedlichen Providern von Telefon und DSL


04.01.2017 20:53 - Gestartet von bholmer
einmal geändert am 04.01.2017 20:56
Vor etwas übver einem Jahr wollte ich von meiner Kombination Tekeom Analog und Easybell DSL16 zu einem 1&1 VDSL-Komplettanschluss wechseln.

Zunächst einmal erklärte mir 1&1 dass man zwar den Telefonanschluss umschalten könne mit Rufnummernpoertierung der Festnetznummer. Den Easybell DSL-Anschluss musste ich aber selber kündigen.
Einen Schaltungstermin könne man aber erst bei der Telekom nachfragen, wenn die Kupferader vom Easybell DSL frei sei.
Daraufhin habe ich meinen Easybell-Vertrag gekündigt und nach Bestätigung des Abschalttermins 1&1 mit der Schaltung beauftragt und übernahme der Analog-Festnetznummer.
Fazit: Der DSL-Anschluss wurde von Easybell zum Vertragsende ordnungsgemäß abgeschaltet. Der Telekom-Analoganschluss lief weiter. Der Schaltungstermin, den 1&1 für 2 Woche bei der Telekom vereinbart hatte für den VDSL-Anschluss platzte jedoch, da es im 1&1 Computersystem ein Portierungsproblem der Festnetznummer gab, weil diese Nummer auch noch als GMX-VoIP-Clipnummer vor Jahren registriert war. Hierduch wurde automatisch der Schaltungstermin um 4 Wochen nach hinten verschoben.

Lediglich die Telekom hielt ihre Vertragsbedingung ein und stellte den Analoganschluss nach Vertragsende bis zum Schaltungstermin zur Verfügung. Die Nummer war etwa 6 Stunden nicht erreichbar. Jedoch hatte ich unterm Strich 6 Wochen lang keinen DSL-Internetzugang, den ich so lange mit einem Surfstick an der Fritzbox überbrücken musste, obwohl ich alle Anweisungen der Provider befolgt hatte und seiteins der Hardware das Signal zur Verfügung gestanden hätte auf beiden Seiten.
4 Monate später aktivierte die Telekom Vectoring an dem mich versorgenden Kasten und noch 2 Monate später stand auch bei 1&1 VDSL 100 zur Verfügung.
Soweit zur lückenlosen Versorgung, wenn 2 Anbieter auf einer Leitung sitzen und beide nicht Eigentümer der Infrastruktur sind sondern Reseller.
Menü
[1] Au weia
grafkrolock antwortet auf bholmer
05.01.2017 10:46
Das ist ja mal wieder die übliche Odyssee.
Aus genau diesem Grund haben wir in der Familie uns direkte Anschlussübernahmen abgewöhnt und lassen einen neuen Anschluss nötigenfalls unter dem Namen eines anderen Familienmitglieds parallel zum alten schalten, meist mit 1-2 Tagen Überlappung. Der Telefonanschluss läuft ohnehin separat bei einem anderen VoIP-Anbieter (bei uns Easybell, DSL derzeit bei 1&1).