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Falsche Daten angeben eigentlich seit Anbeginn des Internets pflicht.


13.12.2016 11:04 - Gestartet von LilaFox
Bei einem reinen Online-Service sollte man eigentlich immer veränderte "unpersönliche" Daten angeben. So war es schon von anbeginn des Internetzeitalters. Und wurde sogar in den Schulen so gelehrt. So geht man nie ein Risiko ein. Gute Dienstleister wollen nicht mal die Adresse. Dazu gehören auch Google, Microsofts Outlook und YMail. Die Adresse wird erst dann wirklich Pflicht, wenn man mal das Konto mit Geld aufladen möchte. Sobald aber gleich nach der Adresse als Pflicht gefragt wird, sollte man sofort stutzig werden. Wenn ein Routerplaner bspw. eine E-Mail-Adresse will, sollte man sehr stutzig werden. Nach einigen Tagen kommt da meist eine unberechtigte Rechnung.

Einzig wenn man mal etwas bestellt, sollten die Daten doch stimmen. Und am besten danach darauf bestehen, die Daten wieder zu löschen.

Die Frage ist natürlich, ob das Gesetz das auch erlaubt. Das ist aber denke gefühlt eine Grauzone. Solange man darüber nichts bestellt, Geldgeschäfte tätigt und es nur durch Werbedaten gegen finanziert wird, dürfte es kaum jemand stören. Ausnahme ist hier bspw. GMX für DACH. Wenn hier die Daten nicht stimmen, ist der Account schnell weg. Und könnte aber auch bedeuten, dass hier die Adressen verkauft werden. Also sollte man theoretisch besser keinen GMX Account anlegen, wenn man nicht mehr Werbepost im Briefkasten möchte.